LigaInsider
·4. März 2024
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·4. März 2024
Sargis Adamyan hat am Wochenende etwas überraschend in der Startelf des 1. FC Köln gestanden. Der armenische Angreifer bekam damit erstmals in dieser Saison das Vertrauen von Beginn an, was Chefcoach Timo Schultz im Nachgang des Derbys gegen Bayer 04 Leverkusen vor allem mit den guten Trainingsleistungen und der ansteigenden Form begründete. „Er war in der Anfangszeit noch verletzt und wurde danach ins Training zurückgeführt“, hielt der Übungsleiter fest. Mit etwas Anlaufzeit habe sich Adamyan dann gesteigert, sodass „er von Woche zu Woche besser reingefunden“ habe. Und die Belohnung? Die war nun also der Platz in der Startelf gegen Leverkusen. Die 0:2-Niederlage konnte Adamyan letztlich nicht verhindern, aber auch für seinen engagierten Auftritt bekam er ein Lob: „Sargis hat heute gegen den Ball sehr diszipliniert gespielt. Mit dem Ball hat er es geschafft, die Bälle festzumachen und zu halten.“ Adamyan selbst hatte sogar eine große Chance zum Ausgleich, bei der er sich laut Schultz allerdings zum Pech der Geißböcke nicht belohnt habe. Fazit: Seine Visitenkarte hat der 30-Jährige hinterlassen. Ob Adamyan aber im nächsten Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) erneut von Beginn an spielt, muss sich zeigen. Stammkraft Davie Selke kommt zurück. In der Verlosung für weitere Spielminuten ist der Rechtsfuß jedoch auf jeden Fall: „Wenn er Gas im Training gibt, ist er weiterhin eine Option. Wir können jeden Spieler gebrauchen, der Torgefahr ausstrahlt“, so Schultz zu Adamyans Perspektive.