LigaInsider
·15. April 2024
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·15. April 2024
Im Duell mit dem FC Bayern München (0:2) am vergangenen Wochenende war es so weit: Jacob Christensen (22) stand erstmals seit seinem Wechsel vom FC Nordsjaelland in der Startelf des 1. FC Köln. Seinen Job erfüllte er durchaus ansprechend, wie die Verantwortlichen bilanzierten. „Jaxe [Spitzname von Christensen, Anm. d. Red.] hat genau das gezeigt, was wir uns von ihm erwartet haben. Er ist ein sehr ballsicherer Spieler, der trotz seines Alters schon sehr viele Einsätze bei Nordsjaelland gehabt hat, wo er ein prägender Spieler war“, so Trainer Timo Schultz auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Von Minute zu Minute sei der Däne besser in die Partie gekommen: „Er hat immer wieder die Bälle gefordert und es immer wieder geschafft, sich aus dem Druck zu lösen und die Seite zu verlagern“, erklärte Schultz. „Es ist für ihn sicherlich ein guter Startschuss gewesen, auch wenn es für ihn ein sehr später Startschuss in dieser Saison war.“ Für Lizenzbereichsleiter Thomas Kessler war es „ein deutlicher Schritt nach vorne“ für Christensen: „Weil er sich sehr gut zwischen den Linien angeboten und direkt gedreht hat, was einfach seine Qualität ist. Es tut dem Jungen einfach gut, von Beginn an zu spielen und zu merken: Ich kann hier in der Allianz Arena einen richtig guten Part in dieser Mannschaft übernehmen.”
Dass Christensen auch im kommenden Bundesligaspiel von Beginn an auf dem Platz steht, ist allerdings unwahrscheinlich. Der Startplatz war unter anderem der schwierigen personellen Situation geschuldet. Während Eric Martel aufgrund einer Gelbsperre aussetzte, ist Ersatzmann Denis Huseinbašić mit muskulären Problemen kurzfristig ausgefallen. Im Normalfall übernimmt gegen Darmstadt (Samstag, 15:30 Uhr) Rückkehrer Martel wieder den Part an der Seite von Dejan Ljubičić im zentralen Mittelfeld. Christensen, der kürzlich für Spielpraxis sogar zur U21 geschickt worden war, wies bei seiner Feuertaufe immerhin nach, dass er eine taugliche Option für die Profis darstellt. Im Saison-Endspurt hat der 1. FC Köln im Kampf um den Klassenerhalt zumindest eines der leichtesten Restprogramme der Bundesliga, wie die LigaInsider-Analyse zeigt.
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