liga3-online.de
·16. Mai 2022
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Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass Tim Rieder in der kommenden Saison wieder für 1860 München auflaufen wird. Am Montag bestätigten die Löwen den Transfer auch offiziell.
"Tim hat bereits als Leihspieler vor zwei Jahren für uns eine wichtige Rolle im Team eingenommen, da er mit seiner Persönlichkeit und der Art seines Spiels zu 100 Prozent die Werte des TSV 1860 verkörpert und lebt", freut sich Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel über die Rückkehr des defensiven Mittelfeldspielers, der bereits in der Saison 2019/20 für den TSV auflief und zu den Leistungsträgern gehörte (25 Spiele). "Tim kann auf hohem Niveau mehrere Positionen im Defensivverbund einnehmen und nun gab es die Möglichkeit Tim an den TSV 1860 zu binden. Daher haben wir ihn mit voller Überzeugung erneut für unser gemeinsames Projekt gewonnen."
Nach seinem Abschied aus München zog es ihn über den 1. FC Kaiserslautern im vergangenen Sommer zu Türkgücü, wo er wie zuvor bei den Roten Teufeln gesetzt war. Insgesamt stehen 89 Drittliga-Spiele mit drei Toren und vier Vorlagen in seiner Vita. Hinzukommen 15 Partien in der 2. Liga (für Darmstadt), außerdem kam er im Trikot des FC Augsburg fünfmal in der Bundesliga zum Einsatz. Da er seit dem Türkgücü-Aus Ende März arbeitslos ist, geht der Transfer zu 1860 ablösefrei über die Bühne. Zur Vertragslaufzeit machte der Klub keine Angaben. "Ich bin glücklich wieder zurück zu sein und werde auch in den kommenden Jahren voller Stolz das Löwentrikot tragen", kündigt Rieder an und verspricht, "alles dafür geben" zu wollen, um die Ziele erreichen zu können. Gemeint ist der anvisierte Aufstieg in die 2. Liga, der in der kommenden Saison endlich klappen soll.
Der gebürtige Dachauer ist der erste offizielle Löwen-Neuzugang für die kommende Saison. Aber auch die Verpflichtungen von Albion Vrenezi (Türkgücü München), Meris Skenderovic (1. FC Schweinfurt) und Fynn Lakenmacher (TSV Havelse) sollen bereits fix sein. Dazu gibt es Gerüchte um Martin Kobylanski (Eintracht Braunschweig), Moritz Leitner (FC Zürich) und David Kopacz (Würzburger Kickers).