90min
·8. April 2025
2. Bundesliga: Die Tabelle, seit Stefan Leitl Hertha-Trainer ist

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·8. April 2025
Mit der laufenden Saison kann Hertha BSC nicht zufrieden sein. Trotz großer Ambitionen taumelte der Hauptstadtklub in der Rückrunde lange dem Abstieg in die 3. Liga entgegen, stürzte Mitte Februar sogar bis auf Rang 14 ab. Für Cristian Fiel, der erst im Sommer aus Nürnberg verpflichtet wurde, war damit frühzeitig Schluss.
Die Vereinsführung schenkte daraufhin Stefan Leitl das Vertrauen, der gerade erst in Hannover entlassen worden war. Und das sollte sich auszahlen: Zwar verlief der Start der Berliner unter dem 47-Jährigen bescheiden: Auf das 0:0 gegen Nürnberg zum Debüt folgten mit der 0:4-Klatsche in Elversberg und der 1:2-Pleite gegen Schalke zwei herbe Rückschläge. Doch danach sollte es rapide bergauf gehen.
Der 5:1-Sieg bei Eintracht Braunschweig war ein echter Befreiungsschlag und brachte der Hertha auch für die folgenden Partien Rückenwind. Denn auch die beiden folgenden Partien gegen den Karlsruher SC (3:1) und den Aufstiegskandidaten 1. FC Köln (1:0) wurden gewonnen, womit die Leitl-Elf auf Rang zwölf geklettert ist.
Dass die Alte Dame den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf acht Punkte ausbauen konnte und sich damit wohl aus dem Abstiegskampf verabschiedet hat, ist neben der Arbeit von Leitl vor allem auch Fabian Reese zu verdanken. Herthas Ausnahmespieler, der praktische die komplette erste Saisonhälfte aufgrund einer Sprunggelenksverletzung verpasste, erzielte in den vergangenen vier Spielen sechs Tore und war bei den jüngsten drei Erfolgen stets der Matchwinner. Dass Reese so aufgeblüht ist, liegt aber wiederum auch an dessen "Lieblingstrainer" Leitl.
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