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·27. September 2024

2. Bundesliga: Später Düsseldorf-Sieg – Ulm gewinnt gegen Braunschweig

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Am heutigen Freitagabend standen zwei Spiele in der 2. Bundesliga statt. Fortuna Düsseldorf untermauerte dabei seine Ambitionen, was den Aufstieg angeht und gewann in Fürth.

2. Bundesliga: Düsseldorf gewinnt spät

Fortuna Düsseldorf hat seine düstere Serie bei der SpVgg Greuther Fürth beendet und seine Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga zumindest vorläufig ausgebaut. Die auf fremdem Platz weiterhin makellose Mannschaft von Trainer Daniel Thioune gewann bei den Franken 2:1 (1:1) und nutzte einen späten Elfmeter zum Sieg.


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Für Düsseldorf endete damit ein Negativlauf von zuletzt acht Niederlagen in Fürth. Die Verfolger Karlsruher SC, 1. FC Magdeburg und SC Paderborn könnten im weiteren Verlauf des siebten Spieltages nachziehen.

Isak Johannesson (90.+1) verwandelte einen umstrittenen Elfmeter zum Siegtreffer. Zuvor hatte Giovanni Haag (43.) die Düsseldorfer am Freitagabend in Fürth in Führung gebracht, doch dann begünstigte ein Abwehrfehler den schnellen Ausgleich durch Dennis Srbeny (45.). Wenig später musste Fürths Sportdirektor Rachid Azzouzi mit Gelb-Rot auf die Tribüne – er hatte sich lautstark über einen Freistoßpfiff echauffiert.

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Die Düsseldorfer, die am vergangenen Wochenende durch einen Treffer in der Nachspielzeit eine Derbyniederlage gegen den 1. FC Köln vermieden hatten, starteten mutig. David Kownacki (16.) und Jona Niemiec (26.) vergaben erste Möglichkeiten, dann kam auch Fürth durch Noel Futkeu (37.) und Branimir Hrgota (40.) zu guten Chancen. Noch vor der Pause trafen Haag und Srbeny.

Im zweiten Durchgang neutralisierten sich die Teams weitgehend – bis Nicolas Gavory (72.) die riesige Möglichkeit aufs 2:1 für Düsseldorf ausließ. Der Außenverteidiger hatte Fürths Torhüter Nahuel Noll bereits umkurvt, traf dann aber das leere Tor nicht. Wie gegen Köln jubelte Düsseldorf dann doch noch über einen späten Treffer.

Im Parallelspiel konnte der SSV Ulm einen Sieg gegen Eintracht Braunschweig einfahren. Romario Rösch brachte die Ulmer in Führung, Maurice Krattenmacher erhöhte noch in Halbzeit eins auf 2:0. Sven Köhler flog nach der Pause bei der Eintracht vom Feld, anschließend wurden die Gäste aber besser. Levente Szabo verkürzte sogar, ehe Felix Higl per Strafstoß die Entscheidung besorgte.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

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