fussballeuropa.com
·11. Oktober 2024
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Lois Openda ist seit seinem Wechsel zu RB Leipzig längst eine feste Größe in der Bundesliga, doch auch auf dem internationalen Markt erfreuen sich seine Qualitäten großer Beliebtheit. Mit Juventus Turin beißt nun offenbar der erste Top-Klub an und erwägt einen Transfer des Belgiers, der Leipzig die nächste Mega-Ablöse einbringen könnte.
Schon nach seiner Debütsaison bei RB Leipzig, in der Lois Openda 28 Tore und sieben Vorlagen beigesteuert hat, wurde darüber spekuliert, ob der Belgier die Sachsen nach nur einem Jahr wieder verlassen wird. Er entschied sich dagegen und knipst stattdessen weiter für RB – und steht nach neun Spielen bei sieben Scorern.
Auch wenn Opendas Vertrag noch bis 2028 läuft, ist ein Abgang im kommenden Sommer sehr wahrscheinlich, da dann eine Ausstiegsklausel greift, wodurch er für fixe 80 Millionen Euro wechseln darf. Wie die Gazzetta dello Sport nun berichtet, erwägt Juventus Turin einen Transfer des Stürmers und beobachtet ihn bei den aktuellen Länderspielen genauer.
Das Problem: Im Trikot der Roten Teufel bringt Openda noch nicht die Leistungen, die man Woche für Woche bei RB Leipzig sieht. Erst zwei Treffer in 24 Länderspielen erzielte der 24-Jährige bisher. Beim 2:2 gegen Italien am Donnerstagabend blieb Openda ebenfalls blass und konnte keine Eigenwerbung betreiben.
Jedoch dürfte Juve bereits genügend Material gesammelt haben, um zu entscheiden, ob Openda ein geeigneter Neuzugang wäre. Was ein potenzieller Openda-Wechsel zum italienischen Rekordmeister für Dusan Vlahovic bedeuten würde, lässt die Gazzetta dello Sport offen. Der Serbe befindet sich absoluter Top-Form, hat bereits sieben Treffer erzielt und ist unter Thiago Motta wiedererstarkt.
Kürzlich wurde berichtet, dass Vlahovic kurz vor einer Verlängerung seines 2026 auslaufenden Vertrags stehen soll. Dass Openda auch in einer Doppelspitze spielen kann, zeigte er bei RB bereits mehrfach zusammen mit Benjamin Sesko. Möglicherweise sieht so auch der Plan von Thiago Motta aus.
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