fussballeuropa.com
·7. Juni 2024
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Die Zukunft von Tosin Adarabioyo ist geklärt. Der Engländer wechselt ablösefrei innerhalb Londons zum FC Chelsea und hat einen Vierjahresvertrag bei den Blues unterschrieben. Damit ist der Ersatz für Thiago Silva kurz nach Saisonende gefunden.
Der FC Chelsea hat seinen Nachfolger für Thiago Silva gefunden. Wie der Klub am Freitag mitteilte, wechselt Tosin Adarabioyo ablösefrei vom FC Fulham zu den Blues. Der 26-Jährige hat einen Vierjahresvertrag bei den Londonern unterschrieben und bleibt somit weiterhin in der Premier League.
"Chelsea ist ein riesiger Klub und dies ist ein perfekter Moment für mich", ließ sich Adarabioyo in der Pressemitteilung zitieren. "Ich wurde drei Meilen von der Stamford Bridge entfernt geboren und gab dort mein professionelles Debüt." Er sei sehr aufgeregt und freue sich darauf, "den Klub in die Richtung zu bringen, in die wir gehen wollen."
Die beiden Sport-Direktoren Paul Winstanley und Laurence Stewart freuten sich über den frühzeitigen Deal mit dem Engländer: "Im Laufe seiner Karriere hat er seine Reife und seine defensiven Qualitäten gezeigt und in den letzten Saisons eine Fülle von Erfahrungen in der Premier League gesammelt."
Der Innenverteidiger sei bereit, "den Schritt nach Chelsea zu machen und mit den talentierten Spielern in unserem Kader zusammenzuarbeiten. Wir freuen uns darauf, dass Tosin sich uns für die kommende Saison anschließt." Der Tabellensechste der abgelaufenen Premier-League-Saison setzte sich gegen zahlreiche Konkurrenten durch.
Unteranderem Manchester United, Newcastle United und West Ham United zeigten Interesse. Zur Abwechslung machte Chelsea damit neben den zahlreichen teuren Neuverpflichtungen einen ablösefreien Transfer perfekt. Der 1,96-Meter-Hüne absolvierte in der vergangenen Spielzeit 25 Spiele, kam dabei auf knapp 2000 Minuten.
Damit ist nur wenige Wochen nach Bekanntgabe der Trennung von Thiago Silva, der zurück in seine Heimat zu Fluminense gewechselt ist, ein Ersatz für den Brasilianer gefunden. Obwohl Chelsea finanzielle Sanktionen zu befürchten hat, dürfte Adarabioyo nicht der letzte Neuzugang für das Sommer-Transferfenster gewesen sein.
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