GazeteFutbol.de
·10. Januar 2025
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Informationen der türkischen Tageszeitung „Takvim“ zufolge beabsichtigt Besiktas-Präsident Serdal Adali einen neuen Vertrag für Leistungsträger Gedson Fernandes aufzusetzen, auch wenn der aktuelle Kontrakt des Portugiesen noch bis 2027 läuft. Grund ist, dass der 26-jährige Mittelfeldspieler deutlich geringere Bezüge erhält als BJK-Akteure wie Milot Rashica, Arthur Masuaku, Alex Oxlade-Chamberlain, Joao Mario, Rafa Silva, Ciro Immobile oder Ernest Muci, aber der wohl mit Abstand konstanteste Spieler im Kader der „Schwarzen Adler“ ist. Demnach soll das Jahresgehalt von Fernandes, was bei 1,7 Millionen Euro liegt, aufgebessert werden. Womöglich könnte es in diesem Rahmen auch zu einer vorzeitigen Verlängerung der Vertragslaufzeit kommen. In der aktuellen Saison bestritt Fernandes 26 Partien für Besiktas und verzeichnete acht Tore und zwei Vorlagen.
Derweil soll Klubchef Adali den Transfer von Mohamed Al-Musrati zum saudi-arabischen Klub Al-Fateh FC abgesagt haben. Interimspräsident Hüseyin Yücel hatte vor der Präsidentschaftswahl eine Vereinbarung mit Al-Fateh ausgehandelt, wonach Al-Musrati für eine Million Euro für die Rückrunde an Al-Fateh ausgeliehen wird und bei einem Klassenerhalt des Klubs in der Saudi Pro League eine Kaufpflicht von sieben Millionen Euro plus zwei Millionen Euro in Bonuszahlungen greift. Da Al-Fateh jedoch Tabellenletzter ist und ein Klassenerhalt eher unwahrscheinlich erscheint, ergebe dieser Deal für Besiktas keinen Sinn, womit Al-Musrati vorerst im Team bleibt.
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