90min
·31. Juli 2024
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·31. Juli 2024
Juventus Turin sucht nach der eher ernüchternden Vorsaison vor allem in der Offensive nach Verstärkungen. Ein seit Wochen heiß gehandelter Kandidat ist Karim Adeyemi. Laut Angaben von Fabrizio Romano möchte der pfeilschnelle Angreifer zu Juve, während die Tuttosport sogar schon von einer Einigung zwischen Adeyemi und der Alten Dame berichtet. Noch sind allerdings nicht alle Details mit dem BVB geklärt, wobei das erste Angebot laut Informationen von Gianluca Di Marzio schon eingegangen ist und 35 Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen enthalten soll.
Für den Fall, dass der anvisierte Adeyemi-Deal jedoch nicht über die Runden geht, soll Juventus Turin eine Alternative ins Visier genommen haben. Laut Informationen von Fabrizio Romano hat der Serie-A-Klub Kontakt mit dem Agenten von Nicolas González aufgenommen. Dieser soll ebenfalls eine Option für die vakante offensive Flügelposition darstellen. Insbesondere Thiago Motta soll begeistert vom Argentinier sein und ist offenbar bereit, diesem die Tür zu Juve zu öffnen. González dürfte den Bundesliga-Fans noch aus Stuttgarter Zeiten bekannt sein. Im Jahr 2018 schloss er sich für die damalige VfB-Rekordsumme von 11,3 Millionen Euro den Schwaben an und brachte es in 79 Pflichtspielen auf 23 Tore und zehn Vorlagen.Seit seinem 24,5 Millionen Euro schweren Wechsel von Stuttgart nach Florenz, konnte González seinen Wert auf 35 Millionen Euro steigern. In der abgelaufenen Saison brachte er es zudem auf starke 16 Tore und fünf Assists in 44 Pflichtspielen. Angesichts seines noch bis 2028 laufenden Vertrags, dürfte der 26-Jährige nicht unbedingt günstiger werden als Adeyemi.
Ähnlich wie der Borusse lebt auch González von seiner Schnelligkeit, wobei er weniger antrittsstark und quirlig, dafür aber spielintelligenter und abschlussstärker ist. Letztlich ist davon auszugehen, dass entweder Adeyemi oder González, jedoch nicht beide gleichzeitig zu Juve wechseln. Die angebliche Kontaktaufnahme zum 39-maligen argentinischen Nationalspieler kann zumindest als Indiz angesehen werden, dass der Adeyemi-Deal platzen könnten. Es gilt jedoch weiterhin abzuwarten, wie sich die Angelegenheit in den kommenden Tagen entwickelt.