90PLUS
·29. Januar 2024
90PLUS
·29. Januar 2024
Achtelfinal-Tag Nummer drei beim Afrika-Cup: Im ersten Duell setzte sich Kap Verde gegen das Sensationsteam aus Mauretanien durch, während die zweite Partie zwischen dem Senegal und der Elfenbeinküste nach 120 Minuten durch ein Elfmeterschießen zugunsten der Elfenbeinküste entschieden wurde.
In der ersten Partie des Tages traf Kap Verde, 73. der FIFA-Weltrangliste, auf die Auswahl Mauretaniens, die derzeit auf dem 105. Platz dieses Rankings liegt. Nachdem die Mannschaft von der portugiesisch-sprachigen Inselgruppe in einer Vorrunde mit Ägypten und Ghana triumphierte, war die Favoritenrolle vor Anpfiff einigermaßen klar verteilt.
Trotz eines Ballbesitzes von über 70% taten sich die Kap Verdier lange schwer und bissen sich an einer erneut tapfer kämpfenden mauretanischen Mannschaft die Zähne aus. Erst durch einen späten Elfmeter von Ryan Mendes gelang es den Westafrikanern, das erlösende 1:0 zu erzielen (88.).
Im zweiten Achtelfinale des heutigen Tages bekam es der Gastgeber von der Elfenbeinküste mit Titelverteidiger Senegal zu tun. Die Mannschaft um Superstar Sadio Mané erwischte dabei einen absoluten Blitzstart und ging durch Saudi-Legionär Habib Diallo mit 1:0 in Führung (4.).
Die Ivorer hatten darauf hin zwar mehr vom Ball, spielten sich allerdings nur wenige klare Torabschlüsse heraus. Das gefährlichere Team war insgesamt der Afrikameister von 2022. Kurz vor Schluss besorgte der eingewechselte Franck Kessié per Elfmeter dann aber doch noch den umjubelten 1:1-Ausgleich und rettete seine Farben so in die Verlängerung. Nach 30 torlosen Minuten ging es in das Elfmeterschießen.
Dort verschoss lediglich der ehemalige Mainzer Moussa Niakhaté mit dem dritten senegalesischen Schuss. Kessié traf mit dem entscheidenden Elfer aus Sicht der Elfenbeinküste und verwandelte das Stade Charles Konan Banny de Yamoussoukro in ein Tollhaus.
Kap Verde – Mauretanien 1:0
Tore: 1:0 Mendes (88.)
Senegal – Elfenbeinküste 1:1 (4:5 n.E.)
Tore: 1:0 Diallo (4.), 1:1 Kessié (86.)
(Photo by KENZO TRIBOUILLARD/AFP via Getty Images)
Live
Live
Live
Live
Live