fussball.news
·3. Februar 2024
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·3. Februar 2024
In der Serie A kommt es am Sonntag zum Titel-Showdown: Tabellenführer Inter Mailand hat den einzigen ernsthaften Verfolger Juventus zu Gast. Ein Heimsieg des amtierenden Pokalsiegers könnte einer Vorentscheidung gleichkommen. Um die zu verhindern, könnten die Bianconeri auch gleich auf die Dienste von Carlos Alcaraz setzen.
Der Argentinier ist kurz vor dem Transferschluss vom FC Southampton als Leihspieler nach Turin gekommen. Für den 21-Jährigen hat sich Juventus eine happige Kaufoption gesichert, 49,5 Millionen Euro würden bei einer Festverpflichtung fällig. Dementsprechend hoch ist die Meinung aller Beteiligten vom Mittelfeldmann, der in der laufenden Saison in der zweitklassigen englischen Championship kein absoluter Leistungsträger der Saints war. Alcaraz selbst wäre vor diesem Hintergrund mutmaßlich nicht unbedingt darauf gekommen, dass im Winter der Sprung zu einem internationalen Topklub wie Juventus anstehen würde.
"Nachdem mich mein Berater informiert hat, habe ich versucht, die Ruhe zu bewahren", erklärt Alcaraz gegenüber Vereinsmedien. "Es war schließlich nicht sicher, dass es am Ende auch klappen wird. Zum Glück ist der Deal über die Bühne gegangen", freut sich der Juniorennationalspieler. Seine ersten Eindrücke von Juventus seien regelrecht überwältigend. "Hier zu sein, das ist ein Traum. Früher habe ich mit Juve auf der PlayStation gespielt, jetzt bin ich hier und darf mit der Mannschaft trainieren."
Ob Alcaraz als Sofortverstärkung gelten kann, sei dahingestellt. In jedem Fall bringt er die Mentalität mit, die Juventus seit jeher auszeichnet und durchaus vergleichbar mit dem Mia-san-mia des FC Bayern ist. "Ich komme voller Tatendrang und Siegeswille her. Ich bin sehr auf den Wettkampf eingestellt, mir gefällt es nicht, zu verlieren. Ich werde alles für mich und den Klub in die Waagschale werfen." Ob er dabei schon im Spitzenspiel bei Inter zum Debüt kommt, wird der Sonntagabend zeigen. Im Falle einer Niederlage hätte Juventus vier Punkte Rückstand, aber schon ein Spiel mehr absolviert. Schwer vorstellbar, dass sich das so stabile Inter diesen Vorsprung noch nehmen ließe.
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