fussballeuropa.com
·23. Februar 2024
fussballeuropa.com
·23. Februar 2024
Takefusa Kubo (22) verlängerte seinen Vertrag bei Real Sociedad kürzlich langfristig bis 2029 und drückte damit seine Verbundenheit zum Klub aus. Kürzlich wurde der Offensivspieler jedoch mit Gerüchten um den FC Liverpool als Nachfolger für den abwanderungswilligen Mohamed Salah in Verbindung gebracht – nun reagiert er.
Mit elf Torbeteiligungen in 29 Spielen ist Takefusa Kubo einer der Erfolgsgaranten bei Real Sociedad. Mit 60 Millionen Euro Marktwert (transfermarkt.de) ist er zudem einer der wertvollsten Spieler im Kader von La Real. Trotz etlicher Abgangsgerüchte unter anderem um ein mögliches Erbe von Mohamed Salah beim FC Liverpool – verlängerte der Japaner kürzlich bis 2029.
Damit drückte er dem Klub seine Verbundenheit aus, wie er gegenüber Cadena SER erklärte. "Wenn es eine Verlängerung gibt, bedeutet das, dass beide Parteien zufrieden sind, und das trifft auch auf mich zu. Ich bin hier sehr glücklich und im Moment denke ich, dass der Verein auch mit mir zufrieden ist."
Klingt nicht so, als würde er sich derzeit mit einem Abgang beschäftigen. "Ich schaue nicht auf lange Sicht, ich bin glücklich hier, ich möchte nicht den Fokus verlieren, wir haben zwei Spiele vor uns, die unser Leben verändern könnten", gemeint ist das Achtelfinale in der Champions League gegen Paris Saint-Germain (Hinspiel 0:2) sowie das Copa-Halbfinale gegen RCD Mallorca.
Bevor Kubo an einen Abschied denkt, will er zunächst mit San Sebastian Titel gewinnen. "Ich bin mit der Idee zum Asien-Cup gegangen, mit einem Titel zurückzukehren, aber es ist mir nicht gelungen, und jetzt ist es mein Ziel, es mit La Real zu erreichen, aber zuerst steht am Dienstag ein sehr wichtiges Spiel an." Er selbst konnte in seiner Karriere bislang noch keine Trophäe gewinnen.
Ob er sich kommendes Jahr aus Spanien verabschiedet, ist trotz seiner Verlängerung nicht ausgeschlossen. In seinem Arbeitspapier soll Kubo eine Ausstiegsklausel haben, wodurch er den Verein für 60 Millionen Euro verlassen darf. Zudem soll sein Ex-Klub Real Madrid eine 50-Prozentige Weiterverkaufsbeteiligungen sowie ein Rückkaufrecht besitzen.