90PLUS
·29. Oktober 2024
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·29. Oktober 2024
Nach dem Remis gegen Liverpool liegt der FC Arsenal bereits vier Punkte hinter Spitzenreiter Manchester City. Neuzugang Mikel Merino betont, dass man weiter an den Titel glaubt.
Normalerweise sind vier Punkte Rückstand im Oktober kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Doch mit Blick auf Spitzenreiter Manchester City und dessen Punkteausbeute in der Premier League in den vergangenen Jahren, muss sich Arsenal schon früh in der Saison strecken, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die Gunners erleben derzeit eine Verletztenmisere, die Neuzugang Mikel Merino laut einem Bericht des Guardian jedoch nicht als Ausrede gelten lässt.
„Verletzungen sind Teil des Spiels und dürfen keine Ausrede für die Ergebnisse sein“, betonte der Spanier, der zu Saisonbeginn selbst lange wegen einer Schulterblessur ausfiel: „Verletzungen haben Vor- und Nachteile – einer der Vorteile ist, dass wir junge Spieler sehen, die ihr Debüt geben und sich einbringen können.“ Bei den Londonern erhielt daher zuletzt vor allem der 18-jährige Myles Lewis-Skelly Bewährungschancen als Linksverteidiger. Auch Offensivallrounder Ethan Nwaneri (17) klopft an die Tür zur ersten Elf und dürfte am Mittwoch im League Cup bei Preston North End von Beginn an auflaufen.
Mit Gabriel und Jurrien Timber mussten zwei Schlüsselspieler beim 2:2 gegen die Reds vorzeitig vom Feld. Beim brasilianischen Innenverteidiger befürchten Mikel Arteta und Co. einen längeren Ausfall. Allzweckwaffe Timber hatte bereits die Saison 2023/2024 mit einem Kreuzbandriss verpasst. Obendrein fehlen derzeit neben Kapitän Martin Ödegaard auch Riccardo Calafiori, Takehiro Tomiyasu und Kieran Tierney.
„Die Botschaft ist einfach: Diese Mannschaft wird ihren Fokus nicht verlieren, sie wird niemals aufgeben, egal in welcher Situation oder zu welcher Jahreszeit“, gab sich Merino, der zum zwischenzeitlich 2:1 gegen Liverpool traf, kämpferisch.
(Photo by Julian Finney/Getty Images)