SV Werder Bremen
·20. Juli 2024
SV Werder Bremen
·20. Juli 2024
Ole Werner stellte gegen Lecce zwei verschiedene Teams pro Halbzeit auf (Foto: WERDER.DE).
Weil der SV Werder sein erstes Testspiel im Rahmen des Trainingslagers im Zillertal mit 0:3 (0:2) gegen U.S. Lecce verloren hat, waren die Protagonisten auf grün-weißer Seite selbstredend nicht zufrieden. WERDER.DE war nach dem Spiel in der Mixed Zone im Zeller Parkstadion auf Stimmenfang und lässt die zurückliegenden 90 Minuten einordnen.
Cheftrainer Ole Werner: „Wir sind nur über 30 Minuten wirklich Tempo gegangen. Sonst waren auf beiden Seiten viele Fehler im Spiel. Die beiden Möglichkeiten, die sich Lecce geboten haben, haben sie sehr gut genutzt. Wir unsere Gelegenheiten bei ähnlichen Situationen leider nicht. Es hat noch nicht alles funktioniert und wir haben gesehen, dass noch nicht alle körperlich auf dem Level sind, um Bundesliga zu spielen. Insbesondere in den letzten zehn bis 15 Minuten der beiden Halbzeiten war das dem einen oder anderen anzumerken.“
Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „In der Bewertung muss man sich so ein Spiel genauer anschauen. Denn wir sind gut reingekommen und haben versucht die Abläufe umzusetzen, die wir auch trainiert haben. Das ist uns in den ersten 30 Minuten auch gelungen, danach wurde es dann zum Ende der Halbzeiten jeweils dünner und wilder. Natürlich möchtest du ein Testspiel gewinnen, um besser in die Abläufe zu kommen und ein besseres Gefühl zu bekommen. Wir werden das Spiel aufarbeiten, es nicht überbewerten, aber daraus unsere Schlüsse ziehen und an diesen arbeiten.“
Niklas Stark: „Es ist immer noch ein Testspiel und wir trainieren ja immer noch. Klar ist es nicht schön, mit 0:3 zu verlieren. Trotzdem haben wir ein gutes Spiel gemacht, in dem wir gute Stafetten hatten und ins letzte Drittel gekommen sind. Natürlich gibt es auch Dinge, an denen wir arbeiten müssen – zum Beispiel, strukturierter anzulaufen. Dafür sind Testspiele aber eben auch da. Man muss aber auch sagen, dass wir die letzten Tage zwei Mal am Tag bei gefühlten 40 Grad trainiert haben – da sind die Beine natürlich auch schwer. Es war ein guter Test dafür, sich die Luft und die Beine wiederzuholen.“