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·20. April 2025
Auf mehreren Positionen die Qual der Wahl – So könnte der 1. FC Köln gegen Münster spielen

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Hendrik Broschart
20. April 2025
FC-Trainer Gerhard Struber erklärte schon unter der Woche, dass Timo Hübers wieder voll einsatzfähig ist. Der Kapitän der Geißböcke sei nach seinem Infekt wieder fit genug, um gegen Münster 90 Minuten auf dem Platz zu stehen. So wäre grundsätzlich eine Rückkehr von Eric Martel auf die Sechserposition denkbar. Auch bei Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic zeigte sich Struber zuversichtlich, dass ein Einsatz gegen den Tabellensechzehnten möglich ist. So könnte der 1. FC Köln gegen Münster spielen.
Stehen Sie im Spiel gegen Münster wieder gemeinsam auf dem Platz? Tim Lemperle und Damion Downs
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Nach zuletzt drei Spielen in Serie ohne seinen Kapitän kann der FC im Spiel am Sonntag wieder voll auf Innenverteidiger Timo Hübers setzten. Trotz einer leichten Blessur im Training vergangenen Mittwoch steht auch Joel Schmied für das Spiel gegen Preußen Münster zur Verfügung. Auch Dominique Heintz und Julian Pauli sind einsatzbereit, so dass Trainer Gerhard Struber auf der Innenverteidigerposition mehrere Optionen hat und in der Defensive variabel, wahlweise in einer Dreier- oder Viererkette agieren kann. Neben Hübers wird am Sonntag aller Voraussicht nach auch Routinier Dominique Heintz in der Startelf stehen, der gegen Fürth kurz vor Spielbeginn verletzungsbedingt Youngster Julian Pauli sein Startelf-Comeback ermöglichte, der diese Aufgabe unaufgeregt erledigte und mit seinem Offensivdrang den Elfmeter clever herausholte.
Die Kadertiefe könnte dazu führen, dass Eric Martel, der wie zuletzt gegen Fürth immer wieder in der Abwehr aushelfen musste, wieder auf seine angestammte Position im defensiven Mittelfeld zurückkehrt. Mit der Rückkehr von Martel auf die Sechserposition könnte der FC das Defizit in der Balance ausgleichen, das gegen Greuther Fürth noch ein echtes Problem darstellte. Festlegen wollte sich Gerhard Struber auf der Pressekonferenz am Freitag für die Wiederkehr Martels auf seine Stammposition allerdings nicht: „Eric hat auf beiden Positionen gezeigt, wie wichtig er für die Mannschaft ist. Seine Stärken im Spielaufbau und die Fähigkeit, das Spiel zu lesen, machen ihn für beide Position attraktiv.“
Durch die Verletzungen von Max Finkgräfe (Reha nach Oberschenkelbeschwerden) und Jusuf Gazibegovic (Syndesmosebandriss) stellen sich die Schienenspieler Leart Pacarada und Jan Thielmann von alleine auf. Luca Waldschmidt wusste am Freitag weiterhin wahrlich nicht zu überzeugen. Allerdings war der ehemalige Nationalspieler wie auch an vorangegangene Spieltagen maßgeblich am Erfolg der Kölner beteiligt, er erzielte gegen Fürth den Ausgleichstreffer vom Elfmeterpunkt.
Im Sturm hat Struber tatsächlich wieder ein wenig die Qual der Wahl. Am vergangenen Freitag standen Imad Rondic und Tim Lemperle in der Startelf, konnten aber beide nicht überzeugen. Rondic musste bekanntlich gegen die Franken bereits nach 45 Minuten wegen Downs auf der Bank Platz nehmen. Lemperle dürfte dagegen gesetzt sein. Gut möglich, dass Damion Downs nach Rondics schwacher Leistung am letzten Spieltag wieder eine Chance von Beginn an erhält. Mark Uth blieb in den 30 Minuten Einsatzzeit gegen das Kleeblatt am Freitag beschwerdefrei und wird gegen Münster wahrscheinlich eine ähnliche Rolle einnehmen: „Wir haben immer mehr Vertrauen in ihn. Ziel ist es, ihn in den nächsten fünf Spieltagen zur Verfügung zu haben. Er soll den Unterschied ausmachen, ohne unnötige Risiken einzugehen.“, schätzte FC-Trainer Struber auf der Pressekonferenz am Freitag ein.
Leart Pacarada
Dominique Heintz
Timo Hübers
Eric Martel
Jan Thielmann
Dejan Ljubicic
Denis Huseinbasic
Damion Downs
Luca Waldschmidt
Tim Lemperle