fussballeuropa.com
·7. August 2024
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Barça hätte ihn gerne verpflichtet, ihn sogar zum Wunschtransfer auserkoren. Doch Nico Williams sagte dem stolzen katalanischen Klub ab. Sogar PSG hatte mit seinem absurden Gehaltsangebot keine Chance.
Die Transfersaga um den FC Barcelona und Nico Williams hat vor Kurzem ihr spektakuläres Ende gefunden, denn der frischgebackene Europameister hat sich dazu entschieden, lieber eine weitere Saison für Athletic Bilbao zu spielen, als sich einem der interessierten Weltklubs anzuschließen.
Der triftigste Grund, aus dem sich Williams gegen einen Barça-Wechsel entschieden hat, ist laut Marca seine Entwicklung. Mit seinen 22 Jahren möchte sich der Spieler in einem familiären und unaufgeregten Umfeld weiterentwickeln und seine Fähigkeiten als Flügelspieler weiter ausbauen.
Ein weiterer ausschlaggebender Faktor für Williams' Entscheidung war die Tatsache, dass Bilbao seine Stars recht gut bezahlt. Das ebenfalls interessierte PSG soll Williams mit einem absurden Gehaltsvorschlag gelockt haben und angeblich sein Salär verdoppeln wollen. Williams wird aktuell mit rund fünf Millionen Euro netto alimentiert.
Außerdem fühlt sich Williams sehr mit Bilbao verbunden, was kaum verwunderlich ist, da er mit seinem Bruder in der A-Mannschaft spielt – und dort seit 2013 ausgebildet wurde. Nicht zuletzt wurde Williams' Entscheidung, zu bleiben, auch von seinen Agenten beeinflusst, die für ihre harten Verhandlungen bekannt sind.
Barça will dennoch in noch in dieser Woche einen Toptransfer abschließen, was auch zu gelingen scheint. Dani Olmo, mit dem sich Barça ebenfalls schon länger über eine Zusammenarbeit einig ist, dürfte seinen Wechsel zeitnah bekanntgeben.
Bisher hakte der avisierte Transfer an der Zustimmung der Sachsen. Diese wurde verschiedenen Meldungen zufolge am Dienstag erzielt. Die Blaugrana zahlen einen Sockelbetrag von 55 Millionen plus sieben Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen. Olmo soll sich bis 2030 binden.