fussballeuropa.com
·5. September 2024
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Joao Cancelo und Joao Felix – beide hätte Barça gerne weiter beschäftigt. Bei den Leihspielern ist es aber offenbar nie zu konkreten Bemühungen gekommen.
Nachdem die Leihvereinbarungen mit Joao Cancelo und Joao Felix ausgelaufen waren, wurde nicht selten darüber berichtet, dass der FC Barcelona ernsthaft daran interessiert sei, mit beiden Joaos eine dauerhafte Zusammenarbeit einzugehen.
Dabei war es aber offenbar viel Aufregung um nichts, da es von Barça nie konkrete Bemühungen gab, die beiden Joaos fest oder erneut auf temporärer Basis an sich zu binden. Wie die Marca berichtet, gab es weder für Cancelo noch für Felix vonseiten der Blaugrana ein Angebot.
Bei Cancelo, der mittlerweile dem Lockruf der Saudis gefolgt ist, hatte Barça auf eine erneute Ausleihe gehofft. Die finanzielle Schieflage hatte den Klub von der Mittelmeerküste aber daran gehindert, Manchester City eine Offerte zu unterbreiten.
Selbiges galt bei Felix, der überraschend noch mal beim FC Chelsea gelandet ist. Vor allen Dingen Trainer Hansi Flick soll überzeugt davon gewesen sein, dass Felix einen Mehrwert für sein künftiges Team hat. Atletico Madrid drängte jedoch auf einen fixen Verkauf, Berater Jorge Mendes fädelte dann den Deal mit Chelsea ein.
Cancelo wollte unbedingt wieder bei Barça anheuern, war sich sogar darüber einig, und der Verein versuchte, ihn trotz der Fairplay-Beschränkungen unterzubringen. Letztendlich erkannte Barça jedoch, dass das nicht machbar war, wie die Schwierigkeiten bei der Verpflichtung von Dani Olmo zeigten.
Ähnlich wie Atletico Madrid hatte auch Manchester City keine Lust, sich weiterhin mit Leihgeschäften herumzuschlagen – und wollte nur eine feste Ablösesumme oder eine obligatorische Kaufklausel in Höhe von 20 Millionen Euro, was Barça wiederum nicht gefiel.
Ein weiterer Faktor, der den Transfer von Cancelo verzögerte, war der Aufstieg von Jules Kounde auf der Rechtsverteidiger-Position, der bei der Europameisterschaft für Frankreich sein großes Talent unter Beweis stellte.