Barça auf Rechtsverteidiger-Suche: Premier-League-Star rückt in den Fokus | OneFootball

Schon seit einigen Jahren gilt die Rechtsverteidiger-Position als Problemstelle beim FC Barcelona. Im kommenden Sommer soll daher nachgebessert werden, in den Fokus rückt ein Senkrechtstarter aus der Premier League.

Ob Joao Cancelo, Dani Alves oder Sergi Roberto: Sie alle konnten Barças Problematik auf der rechten Defensivseite nicht nachhaltig beheben. Mit Jules Kounde hat der FC Barcelona inzwischen einen verlässlichen Rechtsverteidiger gefunden, doch der Franzose macht kein Geheimnis daraus, dass er lieber in der Defensivzentrale eingesetzt werden möchte.

Munoz mit steilem Aufstieg

Deshalb schaut Barça sich nach einer Alternative um und will offenbar im kommenden Sommer einen neuen Rechtsverteidiger verpflichten. Wie die Mundo Deportivo berichtet, hat Daniel Munoz von Crystal Palace das Interesse der Katalanen auf sich gezogen. Der Kolumbianer spielt erst seit einem Jahr für die Londoner, doch hat sich unter Oliver Glasner prächtig entwickelt und ist nicht mehr aus der ersten Elf wegzudenken.

Innerhalb eines Jahres hat der 28-Jährige seinen Marktwert von zehn auf 25 Millionen Euro gesteigert. Mit zwei Toren und vier Vorlagen bringt Munoz die von Hansi Flick zwingend geforderten Offensiv-Qualitäten mit, jedoch weiß er auch in der Defensive zu überzeugen.

Auch Chelsea und ManCity an Munoz interessiert

Doch sein steiler Aufstieg - Munoz wechselte 2024 vom KRC Genk erstmals in eine der Top-fünf-Ligen – ist auch anderen Klubs nicht verborgen geblieben. So sollen auch der FC Chelsea und Manchester City ein Auge auf den 38-fachen kolumbianischen Nationalspieler geworfen haben. Auch wenn Barça finanziell nicht mit den Premier-League-Giganten mithalten kann, sind die Blaugrana dem Bericht zufolge zuversichtlich, dass sie Munoz ein akzeptables Angebot unterbreiten können.

Ob die Wahl am Ende tatsächlich auf Munoz fällt, oder Flick weiterhin auf Kounde vertraut, kann aktuell noch nicht eingeschätzt werden. Mit drei Toren und sieben Vorlagen liefert der 26-Jährige aktuell jedenfalls wenig Gründe für eine Änderung auf der Rechtsverteidiger-Position.