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Linksverteidiger Alejandro Grimaldo (27) darf in knapp zwei Monaten offiziell mit anderen Vereinen verhandeln, da sein Vertrag bei Benfica Lissabon im Sommer 2023 ausläuft. An Interessenten mangelt es nicht.
Nach Informationen der portugiesischen Sportzeitung Record hat eine ganze Reihe europäischer Topclubs den 27 Jahre alten Linksverteidiger ins Visier genommen. Aus der Serie A soll Rekordmeister Juventus Turin den ehemaligen spanischen U21-Nationalspieler verfolgen.
Aus der Premier League zeigt der FC Chelsea Interesse. Laut Transferexperte Fabrizio Romano wollte Arsenal Grimaldo bereits im vergangenen Sommer, zum Transfer kam es allerdings nicht.
Der aktuelle Tabellenführer der Premier League entschied sich gegen Grimaldo und für eine Verpflichtung von Oleksandr Zinchenko, der für 35 Millionen Euro Ablöse von Manchester City in das Emirates Stadium kam.
Grimaldos Werdegang wird indes laut Record auch vom FC Barcelona verfolgt. Grimaldo war 2008 aus der Jugend des FC Valencia nach Barcelona gewechselt, da er bei den Profis unter Trainer Luis Enrique keine Aussicht auf regelmäßige Spielzeit sah, ging er im Januar 2016 zu Portugals Rekordmeister.
Bedarf für einen neuen Linksverteidiger haben die Blaugrana derzeit nicht. Shooting-Star Alejandro Balde (19) hat im bisherigen Saisonlauf großen Eindruck hinterlassen, zudem kam Routinier Marcos Alonso von Chelsea für die linke Defensivseite.
Der dritte Linksverteidiger im Barça-Kader: Jordi Alba. Der Europameister von 2012 ist in der Gunst von Trainer Xavi Hernandez allerdings gesunken, die Katalanen wolle den 33-Jährigen übereinstimmenden Medienberichten zufolge vor Vertragsende im Juni 2024 abgeben.
Im vergangenen Sommer versuchte Barça-Präsident Joan Laporta den Großverdiener bereits zu Inter zu transferieren, der spanische Nationalspieler (86 Einsätze) sträubte sich allerdings gegen einen Abschied aus dem Camp Nou.