Barça-Spieler legten Veto gegen Transfer von Marcus Rashford ein | OneFootball

Bevor Marcus Rashford sich Aston Villa angeschlossen hat, wurde der Engländer stark mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Sowohl Deco als auch Hansi Flick sollen den Deal abgesegnet haben, doch angeblich gab es Gegenwind von den Spielern.

Nach seinen öffentlichen Abschiedsbekundungen im Dezember war Marcus Rashford im zurückliegenden Transferfenster eines der am heißesten diskutiertesten Personalien. Lange Zeit wurde der Engländer beim FC Barcelona gehandelt, ehe er sich letztlich für einen Leihwechsel zu Aston Villa entschieden hat. Die spanische Sport hat nun Einblick in die Gedankenprozesse von Barça gegeben.

Flick und Deco wollten Rashford

Dem Bericht zufolge sollen sowohl Sportdirektor Deco als auch Hansi Flick für einen Transfer gestimmt haben. Rashford hätte den Kaderplatz von Ansu Fati einnehmen sollen, dem Flick schon frühzeitig klar gemacht hatte, dass er keine Rolle in seinen Planungen spielt. Doch der Spanier spielte nicht mit und wehrte sich gegen einen Wechsel.

Auch wenn dies wohl der Hauptgrund gewesen ist, warum Rashford nicht zu Barça gewechselt ist, gab es offenbar noch einen weiteren. Der Sport zufolge haben sich mehrere Spieler gegen eine Verpflichtung des 27-Jährigen ausgesprochen. Explizit nennt die Zeitung Gavi, Pedri und Ronald Araujo.

Darum hatten die Barça-Spieler Bedenken

Demnach hätten die drei Bedenken gehabt, einen Spieler vom Kaliber Rashford für nur ein halbes Jahr zu verpflichten und dafür ein großes finanzielles Risiko einzugehen. Zumal Barça erst kürzlich zurück zur 1:1-Regel von La Liga zurückgekehrt ist. Letztlich fand die Meinung der Spieler Gehör und Barça nahm Abstand von einer Rashford-Verpflichtung – ob gewollt oder ungewollt.

Stattdessen konnte Deco die Vertragsverlängerungen der drei genannten Spieler vorantreiben. Rashford hingegen zog es zu den Villans, wo er nun unter Unai Emery zu alter Stärke finden möchte. Zuvor wurde er bei Manchester United von Ruben Amorim aussortiert und fand seit Anfang Dezember nicht statt.