Bayern-Abgang? Dieser Topklub wäre Sanés Wunschziel | OneFootball

Der FC Bayern und Leroy Sané könnten im Sommer getrennte Wege gehen. Der Nationalspieler hat offenbar bereits ein konkretes Wunschziel.

Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern München bleibt ungewiss. Der deutsche Nationalspieler, dessen Vertrag beim Rekordmeister im Sommer 2025 ausläuft, hat offenbar klare Vorstellungen, wo er seine Karriere fortsetzen möchte, falls es nicht zu einer Verlängerung kommt. Während Interesse aus der Premier League vorhanden ist, scheint ein Wechsel in eine andere Liga für den 28-Jährigen besonders attraktiv zu sein.

Offenbar bevorzugt Sané einen Wechsel nach Spanien, wobei der FC Barcelona sein Wunschziel sei. Das Portal CaughtOffside berichtet, dass der Flügelspieler am liebsten für die Katalanen auflaufen würde. Diese Option könnte vor allem dann konkret werden, wenn Barça sich dazu entschließt, den brasilianischen Flügelspieler Raphinha zu verkaufen. Ein solcher Transfer würde nicht nur Platz im Kader schaffen, sondern auch dringend benötigte Einnahmen generieren.

Bleibt Sané beim FC Bayern? Die Verhandlungen stocken

Trotz seiner Präferenz für Barcelona hatte Sané zuletzt in einem Interview mit der Sport BILD betont, dass er sich grundsätzlich vorstellen könne, in München zu bleiben: „Der Reiz für mich liegt in dem Verein, wo ich meine beste Leistung zeigen, mich entwickeln und Titel gewinnen kann. Das habe ich beim FC Bayern.“ Allerdings könnte eine Verlängerung an finanziellen Differenzen scheitern. Berichten zufolge müsste Sané Gehaltseinbußen hinnehmen, um in München zu bleiben – etwas, das er laut eigener Aussage zwar grundsätzlich in Betracht ziehen würde, jedoch noch nicht konkret diskutiert habe: „Es steht bei mir generell nicht an erster Stelle, wie viel ich verdiene.“

Die Premier League, aus der Klubs wie der FC Liverpool und Tottenham Hotspur Interesse signalisiert haben sollen, ist für Sané offenbar nur zweite Wahl. Während Liverpool bei einer Rückkehr nach England als wahrscheinlichstes Ziel gehandelt wird, deutet vieles darauf hin, dass der Offensivspieler die Premier League nicht priorisiert.