Bayern suchen schon Ersatz: Neue Details zum Kimmich-Hammer | OneFootball

Der FC Bayern hat sein jüngstes Vertragsangebot an Joshua Kimmich zurückgezogen. Einem Medienbericht zufolge beschäftigt der Rekordmeister sich schon jetzt mit möglichem Ersatz.

Sind die Tage von Joshua Kimmich beim FC Bayern gezählt? Klar ist, dass die Vertragsverhandlungen zwischen Klub und Spieler einen herben Dämpfer erlitten haben. Wie am Donnerstagvormittag bekannt wurde, zogen die Bayern ihr Angebot an den 30-Jährigen zurück – weil Kimmich zu lange zögerte.

Vom Tisch ist eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Arbeitspapiers laut übereinstimmenden Medienberichten damit noch nicht. Dennoch ist ein Verbleib von Kimmich beim deutschen Rekordmeister unwahrscheinlicher geworden. Das wird auch darin deutlich, dass sich die Bayern offenbar schon auf eine Zukunft ohne ihren Mittelfeldmotor vorbereiten. Wie Sky berichtet, sondieren die Bayern schon jetzt den Markt nach potenziellem Ersatz.

Kimmich muss eine Entscheidung treffen

Sollte Kimmich sich allerdings schon „morgen“ zum Verein bekennen und seinen Wunsch zu bleiben äußern, hätte das alte Angebot noch Bestand, schreibt der Pay-TV-Sender weiter. Sollte er allerdings erst in drei bis vier Wochen auf den Verein zugehen, sei es „fraglich, ob es zu einer Einigung kommt“.

Noch vor wenigen Tagen schien die Verkündung der Verlängerung nur noch als eine Frage der Zeit. Herbert Hainer, Max Eberl und auch Kimmich selbst hatten sich immer wieder positiv geäußert. Es gäbe „sehr viele gute Gründe“ für einen Verbleib, hatte der 30-Jährige vor kurzem gesagt. Die Chance, dass er ein neues Arbeitspapier unterschreibe, sei „deutlich größer als im Sommer“.

Die Bayern-Verantwortlichen machten in den ersten Wochen des neuen Jahres bei vielen Leistungsträgern Nägel mit Köpfen. So setzten Manuel Neuer, Alphonso Davies und Jamal Musiala bereits ihre Unterschriften unter neue Verträge. Damit Kimmich sich in diese Riege einreiht, ist eine baldige Entscheidung gefragt.