FCBinside.de
·19. Januar 2025
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·19. Januar 2025
Droht der geplante Winter-Transfer von Jonas Urbig zum FC Bayern zu platzen? Köln-Boss Christian Keller lässt mit seinen jüngsten Aussagen aufhorchen.
Übereinstimmenden Meldungen zufolge arbeitet der FC Bayern derzeit an einer Verpflichtung von Jonas Urbig. Der 21-Jährige vom 1. FC Köln soll im Winter an die Isar wechseln, um den wochenlangen Ausfall von Daniel Peretz zu kompensieren.
Der deutsche U21-Nationalspieler soll dem Bayern bereits zugesagt haben. Köln und Bayern feilschen derzeit um die Ablöse, wie mehrere Medien vermelden. Im Raum steht eine Summe von bis zu zehn Millionen Euro.
FC-Sportdirektor Christian Keller will davon aber nichts wissen: „So wie es aussieht, bekommen wir überhaupt kein Geld für Jonas Urbig. Er ist heute im Kader. Er ist theoretisch und praktisch spielfähig. Ich bin froh, dass er unser Spieler ist“, betonte dieser am Samstagabend am Rande des Spiels beim HSV im Gespräch mit Sport1.
Die Aussagen von Keller verwundern etwas. Laut Sky und BILD hat Köln eine erste Offerte der Bayern erhalten und abgesagt.
Laut dem Pay-TV-Sender laufen die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs weiterhin: „Die Bayern sind weiterhin entschlossen, das 21-jährige Top-Talent zu verpflichten. Man will nicht mehr als 6-7 Millionen Euro als Fixum zahlen“, verriet Transfer-Insider Florian Plettenberg.
Köln soll indes mindestens acht Millionen Euro Ablöse plus Bonuszahlungen und eine Weiterverkaufsbeteiligung für den Nachwuchs-Torhüter fordern. Der aktuelle Marktwert von Urbig wird auf drei Millionen Euro taxiert.
Interessant ist: Zwischen den Zeilen hat Keller selbst angedeutet, dass die Bayern ihr Angebot nachbessern müssen. Demnach sei der Zweitligist mit der Absicht in das Winter-Transferfenster gegangen, keine Spieler zu verkaufen. Damit sich diese Absicht ändert, „müsste noch viel passieren“, machte dieser deutlich.