"Bedenklich": Antwerpen nach Pleite bedient – Sorgen um Shipnoski | OneFootball

Mit 1:4 ging der SV Waldhof Mannheim am Samstag im Testspiel gegen die U23 der TSG Hoffenheim unter und musste damit die erste Niederlage der laufenden Vorbereitung hinnehmen. Trainer Marco Antwerpen war bedient – und sorgt sich um Nicklas Shipnoski.

"Dürfen uns so nicht präsentieren"

Es war ein Tag zum Vergessen für die Buwe: Bereits zur Pause lag der SVW mit 0:3 hinten, nach dem Seitenwechsel kam noch ein weiterer Gegentreffer hinzu. Zwar konnte Martin Kobylanski mit einem direkt verwandelten Freistoß zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzen. Doch am insgesamt enttäuschenden Auftritt der Mannheimer änderte das nichts. "Es ist immer bedenklich, wenn man gegen einen Regionalligisten in der ersten Halbzeit schon drei Tore bekommt und viele Dinge nicht so laufen, wie man es sich vorgestellt hat", findet Trainer Marco Antwerpen im "Mannheimer Morgen" deutliche Worte. "So ist man sicherlich nicht in der Lage, ein Fußballspiel zu gewinnen."

Auch Sportchef Anthony Loviso war bedient: "Natürlich sind die Beine schwer und Hoffenheim ist körperlich sicher schon weiter, weil für die nächste Woche die Saison beginnt. Trotzdem dürfen wir mehr erwarten und vor allem in der ersten Halbzeit dürfen wir uns so nicht präsentieren."

Shipnoski im Krankenhaus

Und als wäre die Niederlage nicht schon Dämpfer genug gewesen, musste im ersten Durchgang auch noch Nicklas Shipnoski mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Platz, nachdem er bei einem Laufduell hart angegangen worden war. Kurz vor Spielende ging es dann per Krankenwagen in eine Klinik. Die Diagnose steht noch aus. Damit ist auch offen, inwiefern der 26-Jährige womöglich länger ausfällt. Klar ist nur: Bei der Generalprobe gegen den belgischen Zweitligisten RWD Molenbeek muss am kommenden Samstag ein anderes Gesicht her.