90min
·2. Dezember 2024
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·2. Dezember 2024
Mohamed Salah, der am Sonntag beim 2:0-Sieg gegen Manchester City sein elftes Saisontor in der Premier League erzielte, wird den FC Liverpool nach aktuellem Stand am Saisonende verlassen. Eine Einigung zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrags ist derzeit nicht in Sicht.
Der Ägypter sagte kürzlich, dass ein Wechsel wahrscheinlicher als ein Verbleib sei und enthüllte, dass die Gespräche mit den Reds noch nicht weit genug fortgeschritten sind, um ein formelles Angebot zu unterbreiten. Am Sonntagabend heizte Salah das Feuer noch weiter an, als verlauten ließ, dass dies wohl sein letztes Spiel für Liverpool gegen Manchester City war. Solche Äußerungen sorgen natürlich für Aufregung.
Der 32-Jährige wurde vor dieser Saison stark mit einem Wechsel in die saudische Pro League in Verbindung gebracht, aber seine Zukunft könnte auch weiterhin in Europa liegen, selbst wenn er sich vom FC Liverpool trennen sollte.
L'Equipe zitiert eine Quelle, die behauptet, dass Salahs Lager seit "langer Zeit" in Kontakt mit PSG steht, was darauf hindeutet, dass das Interesse der Franzosen schon mehrere Jahre zurückreicht. Es wird angenommen, dass sich die Dinge für die Franzosen nun zum Guten geändert haben, weil der Spieler "die Tür geöffnet" habe und es "gute Chancen gibt, dass er bei PSG landet". Der Klub aus der Ligue 1 hat diese Behauptung jedoch auf Nachfrage der Zeitung zurückgewiesen.
PSG behauptet, dass es sich um eine Taktik von Salahs Seite handelt, um Druck auf Liverpool bezüglich der Vertragsgespräche auszuüben. L'Equipe hebt allerdings hervor, dass PSG in der Vergangenheit ähnliche Dementis abgegeben hat, nur um den betreffenden Spieler dann doch zu verpflichten.
Bizarrerweise könnte es finanziell schwieriger sein, Salah als Free Agent zu verpflichten, als eine beträchtliche Ablösesumme für einen anderen Spieler auszugeben. Khvicha Kvaratskhelia gilt hierbei weiterhin als mögliche Option in der französischen Hauptstadt.
PSG hat in den letzten Jahren mit den Abgängen von Lionel Messi, Neymar, Sergio Ramos, Marco Verratti, Angel Di Maria und zuletzt Kylian Mbappe einige große Gehälter loswerden können. Das bedeutet, dass es möglich ist, einen neuen Spieler für ein Gehalt von 20 Millionen Euro pro Jahr zu verpflichten. Während eine Ablösesumme in Raten über einen langfristigen Vertrag aufgeteilt werden kann, könnte die Verpflichtung eines Free Agents mit einem hohen Handgeld aus buchhalterischer Sicht komplizierter sein.
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