liga2-online.de
·14. Juli 2022
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Am Valznerweihe hat der 1. FC Nürnberg mit Erik Shuranov ein großes Talent entwickelt. Doch die Zukunft des U21-Nationalspielers ist ungewiss. Schon des Öfteren hieß es in diesem Sommer, dass der Mittelstürmer bei einem passenden Angebot gehen könnte – doch mit dem Linzer ASK konnte sich der FCN beispielsweise nicht auf eine Ablösesumme einigen, wie die "Bild" nun berichtet.
41 Zweitliga-Spiele hat der 20-Jährige bereits auf dem Buckel. Inklusive elf Toren und vier Vorlagen. Im Kader des 1. FC Nürnberg wird Erik Shuranov zu den wertvollsten Spielern gezählt, doch die Kassen ließ der Mittelstürmer bislang nicht klingeln. Eine Angebot von zwei Millionen Euro, das der Linzer ASK abgegeben haben soll, war dem FCN für das Sturmjuwel wohl zu wenig. Selbst eine verbesserte Offerte der Österreicher reichte laut "Bild"-Zeitung nicht aus – der Club fordert demnach rund drei Millionen Euro.
Der Wechsel von Shuranov zum österreichischen Erstligisten zerschlug sich. Obwohl Nürnberg weiterhin an einem Transfer interessiert wäre, zumal sich dadurch auch die Transfers von Christoph Dafener und Kwadwo Duah refinanzieren würden, für die der Club dem Vernehmen nach rund 1,7 Millionen Euro zahlte. Dementsprechend dürften die beiden Mittelstürmer auch in der Hierarchie vor Shuranov gesetzt sein. Weitere Klubs im In- und Ausland sollen zwar noch Interesse an dem 20-Jährigen haben, doch eine heiße Spur gäbe es zurzeit nciht mehr. Eine Leihe mit Kaufoption oder Kaufpflicht wäre keine Option für die Nürnberger sein, die wohl lieber das frische Geld in den Kassen bevorzugen.
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