Bericht: Nürnberg will Tzimas zu Geld machen | OneFootball

Bericht: Nürnberg will Tzimas zu Geld machen | OneFootball

Icon: liga2-online.de

liga2-online.de

·13. November 2024

Bericht: Nürnberg will Tzimas zu Geld machen

Artikelbild:Bericht: Nürnberg will Tzimas zu Geld machen

Stefanos Tzimas soll im kommenden Sommer beim 1. FC Nürnberg die Kasse klingeln lassen. Medienberichten zufolge wollen die Franken den von PAOK Saloniki ausgeliehenen Torjäger zunächst von den Griechen verpflichten und danach umgehend nach England weiterverkaufen.

Zwei Millionen Euro Gewinn als Zielsetzung

Laut einem Bericht der Zeitschrift "Sport Bild“ hat sich der "Club“ bereits zur Einlösung der mit Saloniki vereinbarten Kaufoption für Tzimas entschieden. Demnach würde am Ende der laufenden Saison eine Transfersumme in Höhe von 18 Millionen Euro fällig werden.


OneFootball Videos


Die beachtliche Investition in einen 18-Jährigen, der im bisherigen Saisonlauf mit fünf Treffern nennenswerten Anteil am Aufschwung der Mannschaft von Trainer Miroslav Klose in dem vergangenen Wochen hat, soll sich für den früheren Rekordmeister allerdings postwendend auszahlen. Denn der FCN plant offenbart, Tzimas gleich weiterzuverkaufen – mit mindestens zwei Millionen Euro Gewinn.

Die Ausgangsposition könnte zumindest günstig sein: Immerhin haben die englischen Premier-League-Vereine Newcastle United, Tottenham Hotspur und West Ham United bereits Interesse an dem Junioren-Nationalspieler gezeigt, was die angestrebte Verkaufssumme wenigstens realisierbar erscheinen lässt. Augenblicklich wird der Marktwert des vielversprechenden Angreifers allerdings auf lediglich 1,8 Millionen Euro geschätzt.

Düsseldorfs Tzolis-Deal als Blaupause

Ein vergleichbares Modell setzte zuletzt besonders augenfällig Nürnbergs Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf um. Die Rheinländer kauften ihren vom Premier-League-Klub Norwich City ausgeliehenen Torschützenkönig Christos Tzolis nach Ablauf der vergangenen Spielzeit für geschätzt 3,5 Millionen, transferierten Tzimas‘ Landsmann jedoch nur wenige Tage darauf an den belgischen Spitzenverein FC Brügge – mit einem Plus von rund drei Millionen Euro.

Impressum des Publishers ansehen