Beşiktaş und Galatasaray an Arsenal-Bankdrücker Elneny interessiert | OneFootball

In der Saison 2019/20 trug Mohamed Elneny als Leihspieler das Trikot von Beşiktaş. Einige Jahre später beschäftigen sich die "Schwarzen Adler" laut gut informierten Insider-Kreisen mit einer erneuten Verpflichtung des Ägypters. Zudem befinden sich aus der Süper Lig angeblich auch Galatasaray und Trabzonspor unter den Interessenten.

Hinter Teamkollegen wie Declan Rice, Thomas Partey und Jorginho kommt Mohamed Elneny beim FC Arsenal im zentral-defensiven Mittelfeld kaum zum Zuge. Daher wird der 31-Jährige in nahezu jeder Transferperiode mit einem Abschied aus London in Verbindung gebracht, wo er seit 2016 sein Geld verdient. Eine deutlich größere Rolle und somit wesentlich mehr Einsatzminuten könnten sich dem ägyptischen Nationalspieler möglicherweise in der Süper Lig bieten. Wie von Transfer-Experten zu hören ist, hat Elneny mit Beşiktaş, Galatasaray und Trabzonspor nämlich gleich drei namhafte Verehrer aus dem türkischen Fußball-Oberhaus. Dabei sollen insbesondere die Bordeaux-Blauen ihre Fühler nach dem Mittelfeld-Routinier, dessen Marktwert "transfermarkt.de" auf 4,5 Millionen Euro schätzt, ausgestreckt haben.

Elneny vor erneutem Süper-Lig-Engagement?

Neben türkischem Interesse haben sich angeblich auch Klubs aus Saudi-Arabien nach Elneny erkundigt. Während ein Engagement im Wüstenstaat eine neue Erfahrung für den ehemaligen Basel-Profi wäre, ist ihm die Süper Lig bereits bestens bekannt. Denn dort absolvierte der Mittelfeldspieler in der Spielzeit 2019/20 immerhin 27 Begegnungen für Beşiktaş, in denen er einen Treffer sowie drei Vorlagen verbuchte. Doch auch das einjährige Intermezzo bei den "Schwarzen Adlern" änderte nichts daran, dass Elneny seit seiner Rückkehr nach Nordlondon weiterhin nur in Ausnahmefällen über den Status als Ergänzungsspieler hinauskommt. So dürfte es alles andere als ausgeschlossen sein, dass der Ägypter die "Gunners" im Winter schon ein halbes Jahr vor seiner anstehenden Vertragslosigkeit verlässt.

Foto: Catherine Ivill / Getty Images