LIGABlatt
·3. Juni 2024
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Neben den direkten Duellen auf dem Rasen kommen sich die Istanbuler Schwergewichte auf dem Transfermarkt regelmäßig in die Quere. Laut türkischen Medienberichten trifft dies auch auf eine potentielle Verpflichtung von Rafa Silva zu, den sowohl Beşiktaş als auch Galatasaray nach dessen Vertragsende bei Benfica Lissabon angeblich gerne in den eigenen Reihen sehen würden.
Kaum ein Tag vergeht in der Sommerpause, ohne dass türkische Medien von neuen Gerüchten berichten. So auch in Bezug auf Rafa Silva, der seit der Saison 2016/17 für Benfica Lissabon aufläuft und die Portugiesen mit Ablauf seines bis zum 30. Juni gültigen Arbeitspapiers aller Voraussicht nach verlassen wird. Die Vertragssituation des 31-Jährigen hat mit Beşiktaş und Galatasaray offenbar gleich zwei traditionsreiche Bosporus-Klubs aufmerksam gemacht, denn laut "Fanatik" liebäugeln sowohl die "Schwarzen Adler" als auch die "Löwen" mit einer ablösefreien Verpflichtung des variablen Außenstürmers. Reichlich Eigenwerbung betrieb Rafa Silva in der kürzlich abgelaufenen Saison, indem er 14 Tore sowie 12 Assists zur Vizemeisterschaft von Benfica und der damit einhergehenden direkten Qualifikation für die Champions League beisteuerte.
BJK und "Cim Bom" nur mit Außenseiterchancen
Während die beiden türkischen Klubs ebenfalls auf die Teilnahme am europäischen Geschäft verweisen können, lässt sich im einen oder anderen Wüstenstaat sicherlich mehr Geld verdienen – und genau dort steht Rafa Silva dem Vernehmen nach hoch im Kurs. Präziser gesagt soll es sich um Al-Shabab aus Saudi-Arabien und Al-Sadd aus Katar handeln, die beide stark am 1,72 kleinen Offensivspieler interessiert sind. Dem entsprechenden Medienbericht zufolge sollen die Verhandlungen zwischen Al-Shabab und dem Silva-Lager sogar schon so weit fortgeschritten sein, dass eine Einigung kurz bevorsteht. Beşiktaş beziehungsweise Galatasaray müssten also ordentlich aufs Gaspedal drücken, um eine Unterschrift des Portugiesen herbeizuführen – was insbesondere aus finanziellem Blickwinkel ohnehin schon äußerst kompliziert zu werden droht.
Foto: Andy Buchanan / Pool / AFP via Getty Images
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