LIGABlatt
·18. April 2024
LIGABlatt
·18. April 2024
In der kommenden Sommer-Transferperiode steht Beşiktaş vor einem umfassenden personellen Umbruch. Als potentieller Neuzugang befindet sich bei den "Schwarzen Adlern" angeblich Fulham-Außenverteidiger Kenny Tete weit oben auf dem Wunschzettel.
Nicht nur der Trainer-Posten ist bei Beşiktaş in dieser Saison eine große Baustelle. Auch unter dem spielenden Personal gibt es einige Akteure, die weit hinter den Erwartungen agieren und am Dolmabahçe-Palast entweder gar keine Zukunft mehr oder nur noch eine Zukunft als Ergänzungsspieler haben. Unter anderem treffen die Sorgen auf die Rechtsverteidiger-Position zu, wo weder Onur Bulut noch Jonas Svensson mit überzeugenden Leistungen von sich reden machen. Während die Zukunft vom aktuell an OGC Nizza ausgeliehenen Valentin Rosier noch unklar ist, schauen sich die "Schwarzen Adler" bereits nach Alternativen um. Dabei soll Kenny Tete vom FC Fulham das Interesse des Tabellenvierten der Süper Lig geweckt haben. Der niederländische Rechtsverteidiger kommt beim Premier-League-Klub aus dem Westen Londons in dieser Spielzeit nicht wie gewünscht zum Zug und könnte die "Cottagers" dem Vernehmen nach im Sommer verlassen.
Ablösefreie Verpflichtung steht im Raum
Zwar verfügt Fulham über eine vereinsseitige Option zur Vertragsverlängerung des nach der aktuellen Saison auslaufenden Kontrakts mit Tete, doch dass diese auch aktiviert wird, dürfte nach aktuellem Stand eher unwahrscheinlich sein. Dementsprechend könnte sich Beşiktaş die Dienste des 28-Jährigen voraussichtlich ablösefrei sichern, was – nicht nur aufgrund des geschätzten Marktwerts von 15 Millionen Euro – ein exzellenter Deal wäre. Laut "Fanatik" würde BJK den in Amsterdam geborenen Niederländer am liebsten mit einem Dreijahresvertrag verpflichten. Zudem sollen bereits erste Gespräche mit dem Tete-Lager stattgefunden haben. Nichtsdestotrotz bestehen gewisse Zweifel, ob der Defensivspieler großes Interesse hat, in die Türkei zu wechseln. Schließlich ist Tete mit der Premier League, der Ligue 1 und auch der Eredivisie ein wesentlich höheres Niveau gewohnt.
Foto: Ryan Pierse / Getty Images