Beşiktaş will Siegesserie auch gegen Gaziantep fortsetzen | OneFootball

Am Montagabend (18.30 Uhr MEZ) empfängt Beşiktaş Gaziantep FK zum Abschluss des 27. Spieltages in der Süper Lig. Dabei wollen die "Schwarzen Adler" die hervorragende Form der letzten Wochen weiter bestätigen.

Sechs Pflichtspiele hat Beşiktaş seit Anfang Februar absolviert – und jedes einzelne davon gewonnen! Was zu Beginn des Jahres aufgrund der bis dahin schwachen Saison des amtierenden türkischen Pokalsiegers noch undenkbar schien, ist eng mit Ole Gunnar Solskjær verknüpft: Der 52-jährige Norweger hat BJK seit seiner Übernahme als Cheftrainer Mitte Januar nicht nur neues Leben und neues Selbstvertrauen eingehaucht, sondern auch dafür gesorgt, dass die "Schwarzen Adler" mittlerweile attraktiven – und vor allem erfolgreichen – Fußball spielen. So hat der Klub vom Dolmabahçe-Palast als aktueller Tabellenvierter der Süper Lig wieder alle Trümpfe in der Hand, sich über die Liga für den Europapokal zu qualifizieren. Um die deutlich verbesserte Ausgangsposition im Kampf um das internationale Geschäft weiter zu festigen, will Beşiktaş am Montagabend gegen Gaziantep die nächsten drei Punkte einfahren.

Gaziantep auswärts mit verheerender Form

Dabei gehen die Solskjær-Schützlinge, die unter anderem ohne die Defensiv-Kräfte Emrecan Terzi und Necip Uysal auskommen müssen, nicht nur aufgrund der Tabellensituation und der weitaus höheren individuellen Qualität im Kader als klarer Favorit ins Spiel. Auch die Auswärtsbilanz der Gäste aus Südostanatolien spricht eine klare Sprache, denn die Mannschaft von Trainer Selçuk İnan konnte in der gesamten bisherigen Spielzeit nur einmal auf fremdem Rasen gewinnen. Dieses Erfolgserlebnis datiert vom 1. Spieltag, was bedeutet, dass Gaziantep FK aus den letzten zehn Auswärtsspielen in der Süper Lig auf eine magere Bilanz von zwei Punkten kommt. Unterschätzen sollten die "Schwarzen Adler" den Tabellenelften aber dennoch nicht – zuletzt gelang zuhause ein beachtlicher 3:1-Sieg über den starken Aufsteiger Eyüpspor.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images