fussball.news
·14. Januar 2024
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·14. Januar 2024
Angel Correa von Atletico Madrid wird in der laufenden Winter-Transferperiode immer wieder mit einem Abschied nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht. Ein schlimmes Erlebnis könnte dem Weltmeister nun weiteren Grund geben, Spanien zu verlassen: Er ist Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls geworden.
Wie der Rundfunksender Cadena Cope berichtet, ereignete sich der Vorfall am Samstagabend gegen 21 Uhr. Demnach seien vier bewaffnete und vermummte Männer in das Anwesen des 28-Jährigen eingebrochen, in dem er sich gemeinsam mit seiner Familie aufgehalten habe. Unter Androhung von Waffengewalt sei die Familie dazu aufgefordert worden, Wertsachen wie Schmuck und Bargeld auszuhändigen. Zu körperlichen Personenschäden sei es nicht gekommen, so der Bericht ferner. Correa ist keineswegs das erste Opfer von Überfällen unter Kickern in Spanien.
Kriminelle Banden haben sich in Teilen Südeuropas regelrecht auf Fußballprofis spezialisiert. Üblicherweise sind die Straftaten dabei aber offenbar bewusst so getimt, dass die Täter nicht auf die Hausbewohner treffen. Nach Angaben spanischer Medien ist die Aufklärungsquote dieser Verbrechen recht gering. Wie es Correa und seiner Familie geht, ist unklar. Ebenso, ob der Vorfall Einfluss auf seine Zukunftsentscheidung hat. Der in Madrid erscheinenden Sportzeitung Marca zufolge sind Atletico und der potenzielle aufnehmende Verein Al-Ittihad, bei dem unter anderem Karim Benzema spielt, bei einer möglichen Ablösesumme noch weit voneinander entfernt.
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