90PLUS
·14. Januar 2024
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·14. Januar 2024
Ereignisreicher Sonntag beim HSV: Eine Woche vor dem Rückrundenstart in der 2. Liga verkünden die Hanseaten einen Neuzugang sowie eine wichtige Vertragsverlängerung.
Fußball-Zweitligist Hamburger SV verstärkt sich für den Kampf um den Aufstieg mit dem offensiven Mittelfeldspieler Masaya Okugawa (27). Der Japaner wechselt auf Leihbasis bis zum Sommer vom FC Augsburg an die Elbe, wie der HSV am Rande seiner Mitgliederversammlung am Sonntag bekannt gab. Nach einem Schlüsselbeinbruch kam Okugawa in der Hinrunde in Augsburg nur auf zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga. Zudem verlängerte Publikumsliebling Bakery Jatta seinen Vertrag bis 2029.
„Mit Masaya Okugawa erhöhen wir die Qualität unserer Offensive und verbessern ihre Breite“, sagte Claus Costa, Direktor Profifußball beim HSV: „Masaya kennt die Liga und wird uns mit seiner kreativen und mutigen Spielweise speziell auf den Außenbahnen helfen, unsere Torgefahr weiter zu erhöhen. Gleichzeitig bringt er eine hohe Bereitschaft im Spiel gegen den Ball mit, sodass er sehr gut zu unserer Mannschaft und unserem Spiel passt.“
Jatta spielt bereits seit 2016 für den HSV und bleibt fünf weitere Jahre – obwohl dem Gambier Angebote aus der Bundesliga vorgelegen haben sollen. „Der HSV ist mein Leben und Hamburg mittlerweile meine Heimat“, sagte Jatta, der 2015 nach Deutschland geflüchtet war: „Als ich hierher kam, haben mich die Menschen im Verein und drumherum aufgenommen, haben mir ein Zuhause gegeben und mich immer unterstützt. Dafür bin ich sehr dankbar und möchte ihnen in jedem Spiel etwas zurückgeben.“
Neben seiner Station in Augsburg spielte Okugawa in Deutschland auch schon bei Holstein Kiel und Arminia Bielefeld, in Hamburg trifft er auf alte Bekannte. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim HSV, ich kenne den Verein aus meinen Jahren in Deutschland gut. Zudem habe ich in Kiel bereits mit Tim Walter gearbeitet und habe auch schon mit Jonas Meffert, Laszlo Benes und Gui Ramos zusammengespielt“, sagte Okugawa. (sid)
(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)