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·28. April 2025

Böser Verdacht gegen Real Madrid! Florentino Perez nach Skandal-Spiel am Pranger

Artikelbild:Böser Verdacht gegen Real Madrid! Florentino Perez nach Skandal-Spiel am Pranger

Die bittere Finalniederlage in der Copa del Rey gegen den FC Barcelona (2:3 n.V.) wiegt für Real Madrid ohnehin schon schwer genug. Zu allem Überfluss muss sich der Klub jetzt allerdings auch noch gegen Korruptionsvorwürfe zur Wehr setzen.

Vor der Partie gegen Barça schoss sich Real öffentlich auf Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea ein. Der Verein forderte schließlich die Absetzung des Referees. Diesem Wunsch kam der spanische Verband wiederum nicht nach, weshalb die Königlichen obligatorische Termine vor dem Clasico sausen ließen.


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La-Liga-Boss Javier Tebas (62) teilte wegen dieses Verhaltens unterdessen noch vor dem Endspiel gegen Real-Präsident Florentino Perez (78) und unterstellte diesem ganz offensichtlich Korruptionsversuche.

"Er mag Tebas nicht, weil er nicht das tut, was er will. Er mag Ceferin (den UEFA-Präsidenten, Anm. d. Red.) nicht, weil er nicht tut, was er will. Er mag die Kommentatoren im Fernsehen nicht, weil sie nicht sagen, was er hören will", schrieb Tebas auf Social Media in Richtung Perez.

Real Madrid: Perez will Fußball "besitzen"

Dass der Real-Boss vor dem Baca-Duell mit dem Gedanken an einen Boykott gespielt haben soll, passt laut Tebas durchaus ins Bild, denn: "Er beschwert sich nicht, er droht. Er protestiert nicht, er bestraft. Er will den Fußball nicht verbessern, er will ihn besitzen."

Die Verantwortlichen stellen sich Perez nach Meinung des Verbandschefs diesbezüglich außerdem zu selten in den Weg. "Das Schlimmste daran ist nicht, dass er den Fußball besitzen will, sondern das bestimmte Kreise dies zulassen, normalisieren und ihm dabei sogar helfen", berichtete Tebas.

Atletico kritisiert Real Madrid

Stadtrivale Atletico Madrid will hingegen wohl nicht weiter zusehen, wie Real die einheimischen Schiedsrichter öffentlich attackiert und rief die Blancos auf X aus diesem Grund zur Mäßigung auf.

"Das ist unerträglich", urteilten die Rojiblancos. "Genug davon, dass Image des spanischen Fußballs zu beschädigen." Gebracht haben diese Appelle bekanntlich wenig. Im Pokalfinale kassierten in den Schlusssekunden immerhin gleich drei Spieler von Real Madrid einen Platzverweis – Rotsünder Antonio Rüdiger (32) warf sogar einen Gegenstand nach dem Schiedsrichter.

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