liga3-online.de
·29. August 2024
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Nach Dominic Baumann und Besar Halimi hat der SV Sandhausen mit Niklas Kreuzer noch einen weiteren Ex-Spieler des Halleschen FC verpflichtet. Beim SVS kommt es für den Rechtsverteidiger zum Wiedersehen mit Trainer Sreto Ristic.
22 Mal stand Kreuzer im Trikot des Halleschen FC zwischen Februar 2023 und April 2024 unter Ristic auf dem Platz, in Sandhausen treffen sich beide nun wieder. "Da wir nicht genau wissen, wann Luca Zander zurückkehrt (Sprunggelenksverletzung, d. Red.), ist Niklas die Alternative für diese Position, nach der wir gesucht hatten", erklärt der SVS-Coach. Kreuzer bringe demnach eine "enorme Qualität" mit, "von der wir überzeugt sind".
Der gebürtige Münchner kann auf insgesamt 163 Spiele für Erfurt, Dresden und Dresden in der 3. Liga zurückblicken – bei neun Toren und 29 Vorlagen. 2016 und 2021 wurde er mit der SGD jeweils Meister und stieg in die 2. Liga auf, wo er für die SGD 90 Partien bestritt und 17 Scorerpunkte sammelte. In den letzten drei Jahren stand Kreuzer beim Halleschen FC unter Vertrag (84 Einsätze), ehe sich die Wege nach dem Abstieg trennten, sodass der Rechtsverteidiger zuletzt vereinslos war – und nach ablösefrei nach Sandhausen wechselt.
Der SVS ist nun die vierte Drittliga-Station des 31-Jährigen, der in der zurückliegenden Saison eine Hodenkrebs-Diagnose gestellt bekommen, den Kampf gegen den Krebs aber gewonnen hatte. "Ich bin sehr froh, hier zu sein und will diese Chance nutzen. Ich habe den SVS, der jedem deutschen Fußballer ein Begriff ist, stets als sehr sympathischen Verein wahrgenommen. Dieser Eindruck hat sich jetzt bestätigt", so der frühere Jugendspieler des FC Basel.
Sportdirektor Matthias Imhof sagt: "Wir wissen bei Niklas genau, was wir bekommen. Deshalb sind wir froh, dass er sich für uns entschieden hat." Kreuzer ist der zwölfte Neuzugang der Kurpfälzer – und neben Ristic, Baumann und Halimi bereits der vierte Ex-Hallenser. Kommen soll noch ein Linksverteidiger als Ersatz für den verletzten Jonas Weik (Kreuzbandriss).
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