liga2-online.de
·29. August 2024
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Paul Jaeckel statt Hasan Kurucay! Eintracht Braunschweig hat auf der Suche nach einer Verstärkung für die Abwehr an mehreren Fronten verhandelt, sodass nun das Leihgeschäft mit Union Berlin in trockenen Tüchern ist. Eine Kaufoption für den 26-jährigen Innenverteidiger besteht bei den Niedersachsen nicht.
Paul Jaeckel debütierte in Wolfsburg in der Bundesliga, sammelte seine Erfahrungen im Unterhaus bei der SpVgg Greuther Fürth und hatte anschließend ein starkes Jahr beim 1. FC Union Berlin in der Beletage - sodass der 26-Jährige seinen Marktwert zwischenzeitlich auf 7,5 Millionen Euro steigern konnte. Nun drohte Jaeckel allerdings das dritte Jahr in Folge als Reservist bei den Eisernen. Die Chance für Eintracht Braunschweig, die noch Verstärkung für die Abwehrzentrale gesucht haben.
"Wir haben in den vergangenen Wochen stets betont, dass wir noch einen weiteren Innenverteidiger benötigen und holen werden. Paul ist der absolut passende Baustein, der uns sportlich deutlich verstärken wird und darüber hinaus Führungsqualitäten mitbringt", führt Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel an. "Er verfügt über viel Erfahrung in der 1. und 2. Bundesliga und hat bei Union die komplette Saisonvorbereitung absolviert. Er ist topfit und für uns sofort einsatzbereit."
Zuvor hieß es noch, dass der BTSV auch die Gespräche mit Ex-Verteidiger Hasan Kurucay aufgenommen habe. Der türkische Abwehrspieler war in der vergangenen Saison maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt und sucht noch nach einem neuen Klub. Braunschweig wird es nun doch nicht mehr werden, denn mit Jaeckel ist die Planstelle besetzt. "Ich freue mich hier zu sein und bin mir der Aufgabe bewusst, die vor uns liegt. Wir sind nicht gut in die Saison gestartet, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam das Saisonziel Klassenerhalt erreichen werden", nimmt der 26-Jährige die Herausforderung beim BTSV an. Eine Abwehr, die 13 Gegentore in drei Liga-Spielen kassierte, gilt es zu stabilisieren.