BVB-Ikone gibt zu: Saudi-Wechsel war eine Option für Marco Reus | OneFootball

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·4. September 2024

BVB-Ikone gibt zu: Saudi-Wechsel war eine Option für Marco Reus

Artikelbild:BVB-Ikone gibt zu: Saudi-Wechsel war eine Option für Marco Reus

Im Sommer trennten sich die Wege von Marco Reus und Borussia Dortmund nach zwölf Jahren bei den Profis. Daraufhin heuerte er in der MLS bei LA Galaxy an und unterschrieb einen Zweijahresvertrag. In einem Interview hat der Routinier nun zugegeben, dass sogar ein Wechsel nach Saudi-Arabien für ihn eine ernsthafte Option gewesen sei und er sich mit dem Land auseinandergesetzt habe.

Die Transferoffensive von Saudi-Arabien hat auch Marco Reus ins Grübeln gebracht. In einem Interview mit der Sport Bild erklärte der 35-Jährige, dass ein Wechsel in den Wüstenstaat für ihn im Sommer eine ernsthafte Option gewesen sei. "Ja, absolut", erklärte er auf eine entsprechende Frage und ergänzte: "Ich habe mich sehr intensiv über das Land informiert, das war ein längerer Prozess."


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Mit Stars wie Cristiano Ronaldo, Neymar oder Karim Benzema hat Saudi-Arabien sich bereits 2023 zahlreiche Spieler aus dem europäischen Spitzenfußball geangelt. Auch in diesem Jahr folgten einige Profis dem Lockruf des Geldes. Reus ist letztlich nicht in die Saudi Pro League sondern in die nordamerikanische MLS gewechselt und hat sich LA Galaxy angeschlossen.

"Die Aufgabe in den USA hat mich dann aber mehr gepackt", begründete er die Entscheidung gegen einen Saudi-Transfer. In den USA hat der Routinier einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Zuvor war sein Arbeitspapier bei Borussia Dortmund nach zwölf Jahren nicht verlängert worden, weshalb Reus ablösefrei auf dem Markt war.

Reus peilt BVB-Rückkehr an

Sogar ein Wechsel innerhalb der Bundesliga wäre für ihn möglich gewesen, so hätte es durchaus Anfragen gegeben, gestand er, "aber ich habe es sofort abgeblockt, weil ich einfach nicht wollte". Dabei lieferte die BVB-Legende zwei Gründe: "Zum einen die Verbundenheit zum BVB. Es passt nicht zu meinem Wesen, plötzlich für einen anderen Klub in der Bundesliga aufzulaufen – und dann auch noch gegen den BVB spielen zu müssen."

Darüber hinaus habe er seine "wohl letzte Chance, einen großen Schritt zu gehen und ein solches Abenteuer zu erleben", wahrnehmen wollen. Nach seiner Karriere peilt er in jedem Fall eine BVB-Rückkehr an. "Wenn man so viele Menschen wie ich dort kenne, so verbunden ist, wäre ich schön doof, wenn ich nicht zurückkehren würde."

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