fussballeuropa.com
·5. September 2024
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·5. September 2024
Nicht nur bei Borussia Dortmund hält man große Stücke auf den 18-Jährigen Youngster Julien Duranville. Auch in der belgischen Nationalmannschaft plant Auswahltrainer Domenico Tedesco fest mit dem Juwel. Schon bei der WM 2026 wird ihm eine tragende Rolle zugetraut.
Spricht man im Fußball über die größten Talente kommt man wohl kaum an Julien Duranville vorbei - erst recht nicht, wenn es um den belgischen Fußball geht. Der 18-Jährige Youngster wurde jüngst erstmals von Domenico Tedesco für die A-Nationalmannschaft der Roten Teufel nominiert - obwohl er bei Borussia Dortmund bei weitem kein Stammspieler ist.
Aufgrund einiger Verletzungen, von denen er sich während der Sommerpause sukzessive erholt hat, sowie dem altersbedingten Wachstum, kommt Duranville seit seinem im Januar 2023 erfolgten Wechsel zum BVB erst auf 4 Pflichtspiel-Einsätze für die Profis. In dieser Saison durfte er bislang 31 Minuten im DFB-Pokal ran - und traf kurz nach seiner Einwechslung.
Dass Tedesco große Stücke auf ihn setzt, zeigt die Nominierung deutlich. "Julien ist ein großes, großes Talent, kann ein ganz großer Spieler werden", schwärmte der Auswahlcoach vom Flügelspieler, der bislang einmal in der belgischen U21-Auswahl eingesetzt wurde. Vor seiner Nominierung soll sich Tedesco der BILD zufolge intensiv mit BVB-Coach Nuri Sahin ausgetauscht haben.
Dabei soll ihm der 36-Jährige versichert haben, dass Duranville bereit für die A-Auswahl sei. Dem Boulevardblatt zufolge plant Tedesco das Juwel fest für die WM 2026 ein und will Duranville daher schon jetzt an die Mannschaft heranführen. Sein Debüt könnte er schon am 6. September beim Nations-League-Spiel gegen Israel geben.
Drei Tage später geht es für Belgien gegen Frankreich. Danach kann sich der Offensivspieler wieder beim BVB beweisen. Dass auch die Dortmunder großes Potenzial in ihm sehen, zeigt die Ablösesumme in Höhe von 8,5 Millionen Euro, die man 2023 für Duranville an den RSC Anderlecht überwiesen hatte.
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