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·28. September 2024

BVB mit Kraftakt gegen Bochum: „Müssen leiden, um zu lernen“

Artikelbild:BVB mit Kraftakt gegen Bochum: „Müssen leiden, um zu lernen“

Nach zwischenzeitlichem 0:2-Rückstand hat der BVB das „kleine Revierderby“ gegen den VfL Bochum mit 4:2 gewonnen. Trainer Nuri Sahin zeigte sich nach dem Abpfiff sichtlich erleichtert.

BVB: „Am Ende haben wir verdient gewonnen“

Die Erleichterung war Nuri Sahin anzusehen, der Trainer von Borussia Dortmund pustete nach dem Kraftakt gegen den VfL Bochum immer wieder tief durch. „Das ist der Prozess, den wir besprechen. Das kann schnell in die Hose gehen. Fällt das dritte Tor, haben wir ein Riesenproblem. Manchmal muss man leiden, um zu lernen“, sagte Sahin, dessen Mannschaft aus seinem 0:2 ein 4:2 gemacht hatte.


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„Ich habe bei der Klarheit eine Entwicklung gesehen. Dass wir weiterspielen, es weiter versuchen, auch wenn es im eigenen Stadion 0:2 steht“, führte Sahin bei DAZN aus: „Am Ende haben wir verdient gewonnen.“ Das stete Weitermachen habe Bayer Leverkusen in der Meistersaison 2023/2024 ausgezeichnet und perfektioniert.

Nach dem frühen „Nackenschlag“ durch Matus Bero (16.) und einem „Unforced Error“ des Dortmunder Torhüters Gregor Kobel, der den Ball verlor und damit Dani de Wit (21.) zum zweiten Bochumer Treffer einlud, „läufst du erstmal hinterher, und natürlich hatten die den Killermoment“. Damit meinte Sahin die riesige Chance der Bochumer aufs 3:0, die Myron Boadu (33.) ausließ.

Kapitän Emre Can meinte, die Dortmunder hätten gut angefangen – und doch „lagen wir plötzlich 0:2 hinten“. Da habe es „nicht gut“ ausgesehen, „wir hatten auch die Niederlage in Stuttgart im Kopf“, gab Can mit Blick aufs 1:5 beim VfB am vergangenen Wochenende zu.

Jedoch könne es sich der BVB nicht immer leisten, in Rückstand zu geraten und mit viel Einsatz hinterherzulaufen. „Von der ersten Minute müssen wir da sein, das müssen wir lernen. Ich hoffe, wir lernen es, weil es oft passiert. Trotzdem haben wir Charakter gezeigt“, sagte Can, Schütze des 2:2 (61.) per Foulelfmeter.

Zudem trafen Serhou Guirassy (44., 75.) sowie Felix Nmecha (81.). „Ich bin super dankbar, dass die Mannschaft nach dem 0:2 so Gas gegeben hat“, sagte Torhüter Kobel, der den Ballverlust zum zweiten Dortmunder Gegentor „ganz klar“ als „meinen Fehler“ bezeichnete. Dass es dennoch zum dritten Sieg im dritten Heimspiel.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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