BVBWLD.de
·2. Dezember 2024
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Ein Linksverteidiger aus der Premier League steht angeblich auf der Wunschliste von Borussia Dortmund. Könnte der BVB im Winter auf dem Transfermarkt zuschlagen?
Borussia Dortmund könnte im kommenden Wintertransferfenster auf dem Transfermarkt aktiv werden und einen neuen Linksverteidiger verpflichten. Nachdem der BVB im Sommer noch auf eine Verstärkung auf dieser Position verzichtete, könnte jetzt der 25-jährige Tyrell Malacia von Manchester United das Ziel sein.
Laut dem britischen Portal CaughtOffside haben die Schwarz-Gelben Interesse an dem Niederländer bekundet. Malacia, der 2022 von Feyenoord für 15 Millionen Euro zu Manchester United wechselte, hatte zu Beginn seiner Zeit bei den „Red Devils“ mit Verletzungen zu kämpfen und konnte sich nicht dauerhaft einen Platz in der ersten Elf erarbeiten. Aktuell ist er bei den Engländern nur noch Reservist und wurde in dieser Saison durch eine Knieverletzung zusätzlich zurückgeworfen.
Trotzdem scheint der BVB nun einen Blick auf den Außenverteidiger zu werfen. „Es ist eine mutige Entscheidung, aber dazu stehen wir als BVB“, erklärte Sportgeschäftsführer Lars Ricken im Sommer zu der Entscheidung, statt der Verpflichtung eines neuen Außenverteidigers stattdessen das Talent Almugera Kabar in die erste Mannschaft zu befördern. Kabar konnte bisher jedoch nicht überzeugen und stand nur in drei Spielen als Joker auf dem Platz.
Neben Dortmund wird auch Olympique Lyon als Interessent an Malacia genannt. Ein Transfer könnte laut dem Bericht bereits im Januar zustande kommen, wobei noch offen ist, ob es sich um eine Leihe oder einen festen Transfer handelt. Der Vertrag des Abwehrspielers bei Manchester United läuft bis Sommer 2026, was die Verhandlungen erschwert.
Der BVB hat in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit Winter-Transfers aus der Premier League gemacht, so entwickelten sich Jadon Sancho und Ian Maatsen schnell zu Schlüsselspielern. Sollte Tyrell Malacia tatsächlich nach Dortmund wechseln, könnte er als Ergänzung für den derzeit formstarken Rami Bensebaini kommen.