90PLUS
·27. Dezember 2024
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·27. Dezember 2024
Bei Inter spielt Hakan Calhanoglu so gut wie selten zuvor in seiner Karriere. Nach den Top-Leistungen hatten auch diverse andere Europäische Top-Klubs ihr Interesse am türkischen Mittelfeldspieler bekundet, darunter auch der FC Bayern. Jetzt erklärte er, warum es nicht zu einem Wechsel an die Säbener Straße kam.
Im Interview mit Corriere dello Sport sprach der ehemalige Bundesliga-Profi unter Anderem über seinen Wechsel innerhalb Mailands. Der Wechsel von AC Milan zum Stadtrivalen hat „seine Karriere geprägt“ ihn zu dem Spieler gemacht, der er heute ist, erklärte er gegenüber dem italienischen Medium. Auch seinen Trainer Simone Inzaghi lobt er in den höchsten Tönen, bezeichnet ihn gar als „wichtigsten Trainer“ seiner Karriere. „Er hat meine Qualität und meine Intelligenz auf dem Spielfeld erkannt“ führte er weiter aus.
Die Leistungen des Türken weckten auch bei anderen Klubs Begehrlichkeiten. Mit dem Interesse des FC Bayern war auch eine Rückkehr in die Bundesliga zwischenzeitlich denkbar. Dem schoben Calhanoglu und Inter jedoch schnell einen Riegel vor. „Sprich mit Inter, nicht mit mir“, entgegnete der Mittelfeldspieler seinem Berater, als dieser vom Interesse der Bayern berichtete. Er habe „diesem Klub so viel zu verdanken.“ Auch Sportdirektor Piero Ausilio hatte kein Interesse daran, seinen Spieler abzugeben. „Sowohl auf sportlicher, als auch auf persönlicher Ebene“ war Ausilio eine große Hilfe für den gebürtigen Mannheimer.
Wenn es nach ihm geht, möchte er bei Inter seine Karriere beenden: „Im Fußball weiß man nie was passiert, aber ich werde so lange wie möglich bleiben.“ Calhanoglu war nach Stationen beim Karlsruher SC, Hamburger SV und Bayer Leverkusen über den AC Milan zu Inter gekommen und gewann mit den Nerazzurri die italienische Meisterschaft und errang zwei Titel in der Coppa Italia.
(Photo by ISABELLA BONOTTO/AFP via Getty Images)