90PLUS
·16. April 2020
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·16. April 2020
News | Zwischen dem französischen Zweitligisten AS Nancy und dem FC Sevilla aus der spanischen La Liga herrschte zuletzt ein Rechtsstreit. Die Franzosen beharrten auf Zahlungen aus dem Transfer von Verteidiger Clement Lenglet (24), der 2017 von Nancy zu den Andalusiern wechselte.
Bei dem langwierigen Rechtsstreit ging es um die Zahlung, die aufgrund einer Klausel fällig gewesen wäre, so die Meinung der Vertreter des AS Nancy. Inhalt der Klausel war eine Beteiligung an einem Weiterverkauf. 2018 wechselte Lenglet für 35 Millionen Euro zum FC Barcelona, dem AS Nancy standen anschließend rund 3,7 Millionen Euro zu.
Der internationale Sportgerichtshof CAS urteilte nun, dass dem AS Nancy diese Summe zusteht. Der FC Sevilla wurde aufgefordert, die 3,7 Millionen Euro an die Franzosen zu zahlen – innerhalb einer Frist von 45 Tagen. Der FC Sevilla war der Ansicht, dass die Summe nicht fällig ist, weil der Wechsel aufgrund der Aktivierung der Ausstiegsklausel formal nicht als Transfer gilt.
(Photo by JOSEP LAGO/AFP via Getty Images)