Chance für Tauer: Kein Schnellschuss nach Niakhaté-Abgang aus Mainz | OneFootball

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·8. Juli 2022

Chance für Tauer: Kein Schnellschuss nach Niakhaté-Abgang aus Mainz

Artikelbild:Chance für Tauer: Kein Schnellschuss nach Niakhaté-Abgang aus Mainz

Niklas Tauer könnte in der neuen Saison einer der Nutznießer sein, wenn es darum geht, die Abgänge von Moussa Niakhaté (Nottingham Forest) und Jeremiah St. Juste (Sporting Lissabon) abzufedern. Der 21-Jährige soll deutlich mehr Einsatzzeiten beim 1. FSV Mainz 05 erhalten, wie Manager Christian Heidel verriet. „Unser Ziel ist es auch, Niklas Tauer heranzuführen. Er hat in der vergangenen Saison schon elf Bundesligaeinsätze gemacht, das wollen wir steigern“, erklärte der Heidel, der zunächst auf weitere Neuzugänge – neben dem bereits verpflichteten Maxim Leitsch – verzichten möchte. „Wenn Aaron bleibt, haben wir mit ihm und Anthony Caci zwei top linke Außenbahnspieler. Caci kann aber alle Positionen in der Fünferkette spielen. Darüber hinaus haben wir mit Stefan Bell und Alexander Hack sowie Leitsch, der Niakhaté ersetzt, gestandene Bundesligaspieler zur Verfügung. Wenn man Caci einrechnet, fehlt uns eigentlich kein Spieler.“

Heidel will nichts ausschließen

Je nachdem, wie sich Tauer, der sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar ist, im Laufe der Vorbereitung präsentiert, ließ sich Heidel alle Optionen offen, was Transferaktivitäten angeht. „Klar ist jedoch auch: Unser Kader wäre dann stark auf Kante genäht. Aber wir reden auch nur über 15 Spiele bis zur Winterpause“, so der Manager. Auch ein Last-minute-Deal wäre denkbar: „Es ist noch nicht endgültig entschieden. Auch eine Verpflichtung vor dem Ende des Sommertransferfensters ist durchaus möglich. Die Wechselperiode geht bis 1. September.“

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