Chelsea-Pechvogel: Verletzungsseuche bei 60-Millionen-Youngster will kein Ende nehmen | OneFootball

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·28. März 2024

Chelsea-Pechvogel: Verletzungsseuche bei 60-Millionen-Youngster will kein Ende nehmen

Artikelbild:Chelsea-Pechvogel: Verletzungsseuche bei 60-Millionen-Youngster will kein Ende nehmen

Romeo Lavia (20) wechselte im Sommer für viel Geld zum FC Chelsea. Bei den Blues kommt der junge Mittelfeldakteur aber bisher verletzungsbedingt kaum zum Zug. Nun hat der Belgier einen weiteren Rückschlag erlitten.

Romeo Lavia stand im vergangenen Sommer auf der Wunschliste des FC Liverpool. Jürgen Klopp wollte den Belgier an die Anfield Road lotsen, da in Naby Keita (Werder Bremen), Fabinho (Al-Ittihad), Jordan Henderson (Al-Ettifaq) und Alex Oxlade-Chamberlain (Besiktas) zahlreiche zentrale Mittelfeldspieler Liverpool verlassen hatten.


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Im Werben um Lavia zog Liverpool allerdings den Kürzeren, der heute 20-Jährige wechselte für 60 Millionen Euro Ablöse vom FC Southampton zum FC Chelsea. Durch Bonuszahlungen kann die Ablöseentschädigung auf 68 Millionen Euro ansteigen.

Dass zeitnah Erfolgsboni für den Transfer fällig werden, scheint aber wenig wahrscheinlich. Lavia hatte einen schweren Start an der Stamford Bridge, kämpfte mit einer Sprunggelenksverletzung.

Als er Ende Dezember beim Heimspiel gegen Crystal Palace (2:1) sein Debüt für die Londoner feierte, zog er sich klurz nach seiner Einwechslung eine Oberschenkelverletzung zu. Erneut stand eine lange Verletzungspause an.  Hoffnungen auf ein baldiges Comeback haben sich mittlerweile zerschlagen.

Wie der Londoner Verein am Mittwoch verkündete, ist die Saison für Lavia gelaufen. "Jüngste medizinische Untersuchungen haben bestätigt, dass Lavia, der sich im Dezember gegen Crystal Palace eine schwere Oberschenkelverletzung zugezogen hat, in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird", teilten die Blues mit.

Romeo Lavia: Southampton macht fetten Transfergewinn mit Ex-Youngster von Manchester City

Romeo Lavia genoß einen großen Teil seiner fußballerischen Ausbildung bei RSC Anderlecht, ehe er 2020 in die U18 von Manchester City wechselte. Schnell beeindruckte der Youngster auch Starcoach Pep Guardiola, der Lavias Werdegang auch nach dessen Abschied aus dem Etihad Stadium verfolgt.

"Ich bin wirklich beeindruckt von dem, was Romeo tut. Wir hatten und haben eine unglaubliche Meinung über ihn. Wir dachten darüber nach, ihn zu behalten, aber vielleicht hätte er nicht genug Spielzeit bekommen, diese hat er in Southampton bekommen", sagte der Katalane im Sommer 2023.

Zwei Jahre nach Lavias Wechsel nach Manchester legte der FC Southampton knapp 22 Millionen Euro Ablöse für hochbegabten auf den Tisch – eine Wette, die aufging. 2023 verkauften die Saints ihren Mittelfeldspieler für das das Dreifache dieser Summe nach London.

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