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·3. Dezember 2024
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Redaktion
03. Dezember 2024
Schon seit dem Spiel gegen Hannover 96 hatte es sich angedeutet, nun hat es der FC offiziell bestätigt: Christian Keller verlängert beim 1. FC Köln.
Christian Keller bleibt länger beim 1. FC Köln
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Am Samstag hatte sich Christian Keller noch nebulös geäußert, von einem Handschlagvertrag gesprochen, nun folgte die Bestätigung vom Verein. Der 1. FC Köln und der Geschäftsführer Sport haben den Vertrag vorzeitig um ein Jahr verlängert, heißt es in der Meldung des Clubs. Der Kontrakt läuft nun bis zum Februar 2026. Bereits nach dem Spiel gegen die Niedersachsen hatte Keller erklärt, dass er wohl länger bleiben würde, als spekuliert. Tatsächlich hatte es im Vorfeld Meldungen gegeben, der Kontrakt des Sportdirektors würde im Februar 25 auslaufen. Eine Verlängerung schien schon seit einigen Wochen offenbar ausgemacht, doch es brauchte die Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses. In den vergangenen Wochen wurde auch darüber spekuliert, dass Keller nicht die komplette Rückendeckung erfährt.
„Wir haben uns als Vorstand satzungsgemäß die Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses eingeholt und am gestrigen Montagabend gemeinsam mit Christian Keller den neuen Vertrag unterzeichnet“, sagt FC-Präsident Werner Wolf. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Christian Keller nach äußerst herausfordernden zweieinhalb Jahren den Weg zurück in sportlich erfolgreichere Zeiten gestalten kann.“ Keller war in den vergangenen Monaten bei vielen Fans zum Teil heftig in die Kritik geraten. Nicht wenige Anhänger machen den Sportdirektor in Teilen für die Transfersperre und durch einen radikalen Sparkurs auch für den Abstieg mitverantwortlich. „Uns allen ist bewusst, dass der Abstieg aus der Bundesliga die sportliche Bilanz enorm trübt. Auf einem nicht einfachen Weg unter erschwerten Rahmenbedingungen überzeugt Christian Keller aber mit seiner ganzheitlichen und strukturierten Arbeit an der Zukunft des Vereins“, so Wolf weiter.
„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Nach finanzwirtschaftlich sehr herausfordernden Zeiten kann die FC-Zukunft nun wieder proaktiver gestaltet werden. Dafür ist viel zu tun. Packen wir es gemeinsam an“, sagt Christian Keller. Ob der Sportdirektor schon in nahen Zukunft durch die anstehenden Transfers einen Befreiungsschlag landet, es anpackt und sich die Kritik abmildert, wird sich bald zeigen. In den vergangenen Tagen wurden bereits Namen für die Neuverpflichtungen des 1. FC Köln gehandelt. Konkrete Gespräche mit den Spielern soll es bereits gegeben haben, offenbar stehen auch einige Einigungen vor dem Abschluss. Keller ist seit April 2022 Sportdirektor der Kölner. Seitdem fahren die Kölner tatsächlich einen Sparkurs, um den Verein zu sanieren.
Dennoch wurde im ersten Sommer in neue Spieler investiert, die aber zum Großteil nicht zündeten. Unter anderem wurde mit Sargis Adamyan ein Angreifer als Königstransfer vorgestellt, der diesem Ruf aber nie gerecht wurde. Auch weitere Transfers funktionierten nicht. Allerdings holte Keller auch Spieler wie Denis Huseinbasic oder Eric Martel, die ihren Marktwert beim FC um ein Vielfaches gesteigert haben. Kritiker werfen dem Sportdirektor vor, nicht adäquat auf die drohende Transfersperre reagiert zu haben. Demnach hätte der Sportdirektor diese noch verhindern können, so der Vorwurf. Im vergangenen Sommer überzeugten die FC-Bosse zahlreiche Spieler vom Verbleib beim FC. Und das, obwohl offenbar Ausstiegsklauseln vorgelegen haben.
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