CL: Bayern München gewinnt gegen Lyon und Nagelsmann schaut zu | OneFootball

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Annika Becker·17. November 2021

CL: Bayern München gewinnt gegen Lyon und Nagelsmann schaut zu

Artikelbild:CL: Bayern München gewinnt gegen Lyon und Nagelsmann schaut zu

Am vierten Spieltag der Gruppenphase der Champions League schaffte Bayern München mit einer stark verbesserten Leistung im Vergleich zum Hinspiel einen 1:0-Sieg gegen Lyon. Hoffenheim zeigte sich zwar auch besser, verlor aber dennoch gegen Barcelona. Lissabon holte gegen Häcken in letzter Minute den ersten Sieg.

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Hoffenheim vs. Barcelona 0:5 (0:1)

Barcelona trat ohne die verletzten Martens und Oshoala an, die TSG zeigte sich vor allem in der ersten Halbzeit im Vergleich zum Hinspiel verbessert. In der 40. Minute aber bekam Barcelona nach einem Foul von Wienroither an Putellas einen Elfmeter, den die Gefoulte selbst absolut sicher verwandelte.

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Barcelona drehte in der zweiten Halbzeit noch einmal auf und wie schon im Hinspiel nutzten die Titelverteidigerinnen vor allem Standards zum Erfolg. Paredes und Torrejón trafen jeweils per wuchtigem Kopfball nach einer Ecke (53., 89.). Barça ist damit bereits für die K.O.-Phase qualifiziert, während Hoffenheim auf kräftige Mithilfe aus Barcelona hoffen muss, um an Arsenal auf Platz zwei vorbeizuziehen.


BK Häcken vs. Benfica Lissabon 1:2 (0:1)

Benfica machte es in diesem Spiel erst sehr früh und dann noch einmal ganz spät. In der ersten Minute gab Francisca „Kika“ Nazareth einen Schuss ab, der zur Ecke führte. Diese bekam Häcken nicht geklärt, Cloé Lacasse nutzte einen der vielen Abpraller schließlich zum Tor (3.). Und die Portugiesinnen hatten durch Pauleta (51.) und Amado (62.) Gelegenheiten, die Führung auszubauen, obwohl eigentlich das Heimteam besser im Spiel war.

In der 73. Minute bekam Häcken dann einen Handelfmeter und erzielte durch Rubensson den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Aber Lissabons Amado sprang in der ersten Minute der Nachspielzeit in einen Freistoß von Nazareth zur späten Führung. Benfica gelang mit den ersten beiden Toren im Wettbewerb somit der erste Sieg.


Bayern München vs. Olympique Lyon 1:0 (0:0)

Die Münchenerinnen zeigten sich im Vergleich zum Hinspiel stark verbessert, setzten Lyon früh in der eigenen Hälfte unter Druck und suchten nach Lücken in der Verteidigung der Französinnen. Lea Schüller hatte in der 2. Minute die erste Chance, ihr Schuss ging aber am Tor vorbei. Eine weitere Chance hatte Klara Bühl in der 30. Minute, Carpenter verteidigte stark.

Olympique hingegen presste nicht so hoch und intensiv wie vor einer Woche, versuchte aber nach dem verletzungsbedingten Wechsel von Cascarino für Egurrola höher zu stehen. In der 59. Minute durfte Bayern sich bei Laura Benkarth bedanken, die stark gegen Macario rettete.

Auf der anderen Seite musste Endler an eine immer länger werdende Flanke von Bühl. Aus dem Spiel heraus gelang beiden Teams jedoch insgesamt nicht viel, so waren es Standards, die gefährlich wurden. Nach einer wunderbar platzierten Ecke von Simon köpfte Kumagai die 1:0 Führung gegen ihren Ex-Club.

Für Olympique brachte Bacha immer wieder gefährliche Freistöße und Ecken. Cascarino hatte in der Nachspielzeit den Ausgleich auf dem Fuß, Wenninger fälschte entscheidend ab, danach wurde es noch einmal turbulent im bayrischen Strafraum, weil Benkarth unter einem Ball durchsprang. Die Münchenerinnen brachten den Sieg aber über die Zeit.


Arsenal London vs. HB Køge 3:0 (1:0)

Ciatlin Foord brachte Arsenal in der 16. Minute in Führung, sie verwertete eine Flanke von Mead von der linken Seite. Schon kurz vorher war Foord allein vor Marckeses Tor aufgetaucht. Die aber parierte. Die Londonerinnen dominierten das Spiel, schafften es aber lange nicht, ihre vielen Chancen wirklich zielgerichtet zu Ende zu spielen.

Erst in der 83. Minute gelang deshalb Verteidigerin Wubben-Moy der zweite Treffer per Kopf nach einer Ecke. Vivianne Miedema erhöhte in der 88. Minute durch einen Heber über Marckese ins lange Eck auf 3:0. Arsenal steht damit gefestigt auf dem zweiten Platz der Gruppe C hinter Barcelona – den Gegnerinnen des nächsten Spieltages.