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Annika Becker·13. Oktober 2021
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Annika Becker·13. Oktober 2021
Am zweiten Spieltag wurden die beiden ersten lupenreinen Hattricks in der Geschichte der noch neuen Gruppenphase erzielt. Jordyn Huitema gelang am frühen Abend für Paris der Erste, Caroline Møller legte später am Abend für Real nach. Wolfsburg gewann mit einer starken Leistung, Juve und Chelsea bespielten eine große Kulisse.
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Sara Däbritz und Co erspielten sich viele Chancen vor den gewohnt lautstarken Pariser Fans. Diese sahen in der ersten Halbzeit einen Hattrick von Jordyn Huitema durch einen Schuss ins kurze Eck von der linken Seite (25.), einen Abstauber per Kopf nach Lattentreffer (32.) und nach einem Lauf von Diani über den linken Flügel mit anschließender Vorlage (42.). Huitema gelang damit der erste Hattrick der Gruppenphase überhaupt.
Wenn es Kharkiv mal in die Offensive schaffte, war die quirlige Olga Ovdiychuk fast immer beteiligt, Paris hatte aber keine Probleme diese Vorstöße zu stoppen. Paulina Dudek wurde das 4:0 zugeschrieben (59.), da sie noch an Däbritz‘ sowieso aufs Tor fliegenden Eckstoß rankam. In der 88. Minute schoss Lea Khelifi das fünfte Tor nach einer Faustabwehr von Yaman in die Mitte des Sechzehners.
Die Champions-League-Nächte von Tabea Waßmuth gehen weiter, nach ihren zwei Toren gegen Chelsea traf sie auch gegen Servette doppelt (26., 43.). Wolfsburg zeigte insgesamt eine starke Leistung und ließ den Schweizerinnen durch ein hohes und intensives Pressing kaum Zeit und Raum zum Handeln.
Exemplarisch dafür war das 1:0 in der 18. Minute durch Svenja Huth, Servette bekam durch den hohen Druck den Ball nicht geklärt und Huth verwertete einen Abpraller zur Führung. Ihren Torjubel widmete sie der verletzten Pia-Sophie Wolter.
In Halbzeit zwei kontrollierte der VfL die Partie. Genf hatte jetzt zwar mehr vom Spiel, wurde aber nicht gefährlich. Janssen erhöhte nach einer Ecke auf 4:0 (51.), Smits gelang außerdem ein schöner Schlenzer ins lange Eck zum 5:0 in der 68. Minute. Die Wölfinnen haben damit jetzt vier Punkte in Gruppe A.
Vor 16,781 Zuschauer*innen im Allianz Stadium empfing Juventus den FC Chelsea und das Spiel wurde dieser großen Bühne absolut gerecht. Die Gäste hatten mehr Ballbesitz und Chancen, in der 31. Minute zog Erin Cuthbert von der rechten Seite in den Strafraum und bewegte sich mit ihrem Lauf genau zwischen Turins Defensivspielerinnen. Den großen Platz nutzte sie für einen platzierten Schuss zum 0:1.
Die Bianconeri hatten sich bis hierhin weit zurückgezogen und wagten sich jetzt weiter nach vorn. Lina Hurtig wurde mehrmals mit einem langen Ball in den freien Raum hinter Chelseas hohen Außenverteidigerinnen geschickt. Den Ausgleich erzielte dann aber Barbara Bonansea nach einer Halbfeldflanke von Boattin (37.). Die zweite Halbzeit war ausgeglichener, aber in der 69. Minute kam dann der Moment von Pernille Harder.
Diese leitete den Angriff über Kerr und Kirby selbst ein und bewegte sich dann klug in den Strafraum, der Ball kam zwar glücklich zu ihr, Harders Abschluss war umso gekonnter. Kurz darauf hielt Peyraud Magnin Juve noch mit einer starken Parade im Spiel, Chelseas Trainerin Hayes stellte aber auf Viererkette um, was ihrem Team Stabilität brachte.
In diesem Spiel gab es den zweiten lupenreinen Hattrick zu bestaunen. Caroline Møller traf zum ersten Mal in der 6. Minute nach Flanke von Kenti Robles. Sie staubte außerdem in der 19. Minute nach einem geblockten Schuss von Lorena Navarro ab und erhöhte kurz vor der Pause auf 3:0, erneut nach Vorlage von Robles (43.).
Und Møller zeigte auch ihre Assist-Fähigkeiten, nach der Pause legte sie Teamkollegin Olga Carmona den Ball wunderbar in den Lauf zum 4:0. Torhüterin Ívarsdóttir verhinderte mit ihren Paraden noch einige weitere Gegentreffer für Breiðablik, das sich zwar nicht aufgab, aber nur schwer mithalten konnte.
Lorena Navarro feuerte kurz vor Schluss noch einen zu ihr geprallten Ball zum 5:0 ins Tor. Real ist damit in der Gruppe B nach zwei Siegen punktgleich mit Paris.
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