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Annika Becker·17. November 2021
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Annika Becker·17. November 2021
Der vierte Spieltag der Champions League Gruppenphase könnte einigen wenigen Teams schon die Qualifikation fürs Viertelfinale bringen. Die Vertreterinnen aus der Bundesliga haben allesamt Heimspiele, Hoffenheim gegen Barcelona, Bayern München gegen Olympique Lyon und Wolfsburg empfängt Juventus Turin.
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Während die Gruppe A für eine Vorentscheidung noch zu eng beieinander liegt, ist in anderen Gruppen schon die Qualifikation einer Mannschaft möglich. In der Gruppe B ist Paris bei einem Sieg gegen Real Madrid auf jeden Fall weiter. Selbst ein Unentschieden reicht, solange Kharkiv und Breiðablik auch Remis spielen.
Barcelona spielt in der Gruppe C gegen die drittplatzierten Hoffenheimerinnen, bei einem Sieg wäre Barça weiter. Ein Unentschieden wäre rein rechnerisch noch nicht genug. In der Gruppe D könnte Lyon schon alles klarmachen, dafür braucht Olympique einen Sieg bei einem gleichzeitigen Nicht-Gewinn von BK Häcken.
Die TSG bekommt es zum zweiten Mal mit den Titelverteidigerinnen vom FC Barcelona zu tun und ist nach dem 7:1 gegen Leverkusen am Wochenende höchst motiviert. Trainer Gabor Gallai wünscht sich, dass seine Spielerinnen mutiger agieren als im Hinspiel.
Klar war nach der internen Analyse aber auch, „dass wirklich jeder Stellungsfehler bestraft wird, sodass wir gegen den Ball noch konsequenter arbeiten müssen. Das werden sicherlich wieder viele Minuten sein, auch wenn wir uns ebenfalls längere Ballbesitzphasen erarbeiten wollen“. Barcelona blieb auch an diesem Wochenende in der Liga ungeschlagen.
In München gab es nach den Niederlagen erst gegen Lyon und dann gegen Wolfsburg in der Liga viel zu besprechen. Laut Giulia Gwinn hätten diese für einen Motivationsschub gesorgt. Trainer Jens Scheuer war vor allem mit der ersten Halbzeit in Lyon unzufrieden, bezeichnete die Niederlage aber als unglücklich aufgrund der Standardsituation.
Eine Sicht, die etwas verwundert, denn Olympique war klar das bessere Team. In der Liga feierten Henry und Co. am Wochenende einen 6:1 Kantersieg gegen die Konkurrenz aus Paris, das ab der 26. Minute wegen einer Roten Karte nur noch zu zehnt spielte. Im eigenen Stadion müssen die Münchenerinnen sich vor allem im Spiel nach vorne verbessern, die Abwehr von Lyon ist zwar sehr gut, offenbart hinter den Außenverteidigerinnen aber auch immer wieder Räume.
Erst am Donnerstag greifen die Wolfsburgerinnen wieder in den Wettbewerb ein, sie empfangen Juventus Turin, das durch Girellis Treffer kurz vor Schluss ein Unentschieden im Hinspiel erreicht hatte. Felicitas Rauch fehlt aufgrund ihrer Gelb-Roten Karte gesperrt. Um sich in der engen Gruppe A etwas Luft zu verschaffen, muss unbedingt ein Sieg her, dafür wird entscheidend sein, ob der VfL dieses Mal mehr Ordnung ins Spiel bekommt.
Juventus hatte sich im Hinspiel sehr gut darauf verstanden, die schlechte Abstimmung der Wölfinnen zwischen Abwehr und Mittelfeld auszunutzen. In der Liga reichte Turin ein 1:0 gegen Sampdoria, um die Tabellenführung zu verteidigen.
Alle Partien gibt es wie immer live bei DAZN und YouTube.
TSG Hoffenheim vs. FC Barcelona (Mittwoch, 18:45 Uhr)
BK Häcken vs. Benfica Lissabon (Mittwoch, 18:45 Uhr)
Arsenal London vs. HB Køge (Mittwoch, 21 Uhr)
Bayern München vs. Olympique Lyon (Mittwoch, 21 Uhr)
VfL Wolfsburg vs. Juventus Turin (Donnerstag, 18:45 Uhr)
Breiðablik vs. Kharkiv (Donnerstag, 18:45 Uhr)
Chelsea FC vs. Servette FC (Donnerstag, 21 Uhr)
Real Madrid vs. Paris St. Germain (Donnerstag, 21 Uhr)
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