Comeback oder Saison-Aus? So steht es um die verletzten Buli-Spielerinnen | OneFootball

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Nina Probst·29. April 2024

Comeback oder Saison-Aus? So steht es um die verletzten Buli-Spielerinnen

Artikelbild:Comeback oder Saison-Aus? So steht es um die verletzten Buli-Spielerinnen

Die Bundesliga hatte spielfrei an diesem Wochenende, in der Champions League sind auch keine deutschen Klubs vertreten. Zeit für angeschlagene Spielerinnen, sich wieder zu erholen, um dann beim Saisonendspurt wieder dabei zu sein. Wir haben nachgefragt, wie es den Spielerinnen geht und wer nach der Spielpause wieder dabei sein wird.


FC Bayern: Ungewisse Rückkehr für Naschenweng und Simon

Beim Meisterkandidaten FC Bayern ist die Liste der verletzten und angeschlagenen Spielerinnen lang. Für Carolin Simon, die sich nach überstandener Kreuzbandverletzung wieder im Mannschaftstraining befindet, ist die Rückkehr in den Kader ungewiss.


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Ähnlich bei Katharina Naschenweng. Sie hat sich im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt eine Kniegelenksdistorsion zugezogen. Die Verteidigerin setzte bei den Länderspielen mit der österreichischen Nationalmannschaft aus. Sie befindet sich derzeit im Individualtraining, ihre Rückkehr ist aber noch ungewiss.

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Nicht wieder dabei sein wird in dieser Saison Tainara, die krankheitsbedingt fehlt. Auch Franziska Kett (muskuläre Verletzung), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Ana Guzmán (Knieverletzung) fallen für den Rest der Saison aus. Torhüterin Cecilia Rúnarsdóttir wird nach einer Kniescheibenluxation, die sie sich im August bei einer Trainingseinheit zugezogen hatte, nächste Woche voraussichtlich in kleinen Schritten wieder ins Mannschaftstraining zurückgeführt werden.

Viele Rückkehrerinnen beim VfL Wolfsburg

Bei Pokalfinal-Gegner VfL Wolfsburg fehlte zuletzt Kapitänin Alex Popp. Sie hatte sich an der Wade verletzt, war aber zuletzt gegen den MSV Duisburg wieder am Start. Anders Rebecka Blomqvist. Sie hatte sich hatte sich während des DFB-Pokalspiels gegen Turbine Potsdam im vergangenen Sommer das Knie verdreht. Diagnose: Kreuzbandriss. Mittlerweile befindet sie sich zwar in Reha, wird aber in dieser Saison nicht mehr in den Kader zurückkehren. Genauso wenig wie Tabea Sellner. Die Nationalspielerin wurde Anfang April Mutter eines Sohnes.

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Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in den Kader gibt es bei drei weiteren Wölfinnen: Marina Hegering absolviert nach ihrem Muskelfaserriss in der linken Wade bereits wieder Laufeinheiten. Sveindis Jonsdottir zog sich eine bandhafte Schulterverletzung zu, trainiert derzeit wieder individuell und wird nächste Woche voraussichtlich mehr und mehr ins Teamtraining integriert.

Lena Lattwein, die im Februar am Knie am Schleimbeutel operiert worden war, ist bereits wieder vollwertig im Teamtraining dabei. Beim VfL Wolfsburg besteht also Hoffnung, dass das Team gerade mit Blick auf das DFB-Pokalfinale wieder ziemlich vollzählig sein wird.

Werder Bremen muss auf Kapitänin Hausicke verzichten

Werder Bremens Kapitänin Lina Hausicke sowie die kolumbianische Torhüterin Catalina Pérez fallen derzeit mit einem Kreuzbandriss aus. Zwar befinden sich beide wieder in Aufbautraining und Reha, werden aber in dieser Saison nicht mehr auf den Platz zurückkehren. Mittelfeldspielerin Ricarda Walkling erlitt einen Teilriss des Innenbandes im Knie und befindet sich ebenfalls im Rehaprogramm. Ob sie in dieser Saison nochmal zu einem Einsatz kommt, ist allerdings fraglich.

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Besser sieht es bei Rieke Dieckmann und Jette Behrens aus. Dieckmann befindet sich nach einer Stauchung im Kniegelenk wieder im Mannschaftstraining, Behrens trainiert individuell. Sie pausierte zuletzt wegen eines Bänderrisses und einer Mittelohrentzündung. Beim SV Werder Bremen hofft man darauf, die Verteidigerin zum Ende der Saison noch einmal als zusätzliche Option für den Kader zu haben.

Einige Ausfälle bei Hoffenheim und Leipzig

Mittelfeldspielerin Isabella Hartig von der TSG Hoffenheim wurde im November vergangenen Jahres am rechten Knie operiert. 2023 und bislang auch 2024 war sie für die TSG ausgefallen, da sie schon vorher Knieprobleme hatte. Aktuell befindet sie sich im Aufbautraining, kehrte aber noch nicht in den Kader zurück. Bei der bitteren 2:1-Niederlage zuletzt gegen die SGS Essen fehlten außerdem Erëleta Memeti, die sich im Spiel gegen den 1. FC Köln eine Bandverletzung zugezogen hatte, auch Lisann Kaut verletzte sich im Training an den Bändern.

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RB Leipzigs Angreiferin Kyra Spitzner zog sich im DFB-Pokal Achtelfinale gegen Hoffenheim im vergangenen Jahr einen Mittelfußbruch zu und fehlte dem Team seither. Nun kehrt sie wieder vollumfänglich zum Team zurück, genau wie Zoé Werner, die nach einem Muskelfaserriss in den Adduktoren pausierte. Wohl nicht mehr in den Kader zurückkehren für den Rest der Saison wird dagegen Josefine Schaller. Sie hatte sich im Testspiel gegen Blau-Weiß Linz am 16. Januar einen Riss des vorderen rechten Kreuzbands zugezogen.

Wichtige Comebacks beim 1. FC Köln

Auch beim 1. FC Köln war die Liste an Verletzten lang. Doch mittlerweile sind die meisten Spielerinnen wieder zurück im Kader. Auch Mittelfeldspielerin Adriana Achcinska. Sie erlitt im Januar im Training eine Fußverletzung und fiel wochenlang aus. Zuletzt konnte sie gegen den SC Freiburg ihr Comeback feiern, genauso wie Sharon Beck.

Zuvor war bereits Selina Cerci nach fast zweijähriger Verletzungspause wieder in den Kader zurückgekehrt, um die Kölnerinnen bei der Mission Klassenerhalt zu unterstützen. Nicht mehr zur Verfügung stehen werden Lotta Cordes und Andrea Gavric. Cordes hatte sich im Mai im Training der FC-Frauen eine Knieverletzung zugezogen, Gavric erlitt bereits im vergangenen Jahr einen Kreuzbandriss.