Das erwartet den 1. FC Köln gegen Münster: Zweikampfstärke, Lufthoheit und Kartensammler | OneFootball

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·20. April 2025

Das erwartet den 1. FC Köln gegen Münster: Zweikampfstärke, Lufthoheit und Kartensammler

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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Münster: Zweikampfstärke, Lufthoheit und Kartensammler

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Luca Kaiser

20. April 2025

Nach dem Unentschieden in Fürth steht für den 1. FC Köln das nächste wichtige Spiel vor der Tür. Am Sonntagmittag empfängt das Team von Gerhard Struber Münster. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Preußen Münster.

Der FC spielt am Sonntag gegen Münster. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe. Doch Gerhard Struber warnt vor dem Gegner. Tatsächlich wird die Hürde eine hohe. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Preußen Münster.

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Tim Lemperle trifft im Hinspiel gegen Münster (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Marco Hildmann gewann von den vergangenen fünf Spielen lediglich eine Partie. Nach einer knappen Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg gewannen die Münsteraner mit 1:0 bei der SV Elversberg. In der Folge spielte der Aufsteiger 1:1 gegen Eintracht Braunschweig und verlor 0:1 bei Fortuna Düsseldorf. In der vergangenen Woche holten die Preußen nach einem frühen Rückstand noch einen Punkt gegen den Karlsruher SC (1:1). Von den bisherigen zwölf Rückrundenspielen konnte das Team von Hildmann nur drei Partien gewinnen, musste dreimal die Punkte teilen und sechsmal das Feld als Verlierer verlassen. In der Rückrundentabelle belegen die Preußen mit zwölf Punkten den 15. Platz – nur der Karlsruher SC (12 Pkt.), Darmstadt 98 (11 Pkt.) und Jahn Regensburg (11 Pkt.) holten in dieser Zeit noch weniger Zähler.

Stärken und Schwächen

Stark in der Luft: Mit 697 gewonnenen Kopfballduellen ist das Team von Trainer Hildmann der Primus der Liga. Der FC steht hier mit 582 erfolgreichen Duellen hinter Regensburg auf dem dritten Rang.

Kartensammler: Die Münsteraner gehören in dieser Saison zu den „unfairsten“ Teams. In den bisherigen 29 Ligaspielen foulten die Preußen 380 Mal den Gegner. Nur Regensburg langte mit 413 Fouls noch mehr hin. Auch bei den Gelben Karten gehören die Grün-Weißen zu den Teams mit den meisten Verwarnungen. 85 Gelbe Karten bekamen die Preußen in dieser Spielzeit gezeigt.

Zweikampfverhalten: Der Aufsteiger gehört in dieser Saison zu den zweikampfstärksten Teams. Durchschnittlich gewinnen die Preußen 52,2 direkte Duelle pro Partie und stehen damit auf dem dritten Platz. Nur Regensburg (57,2) und Ulm (53) sind hier noch besser als Münster.

Topspieler

Im Fokus: Mit Marc Lorenz haben die Preußen ein Eigengewächs in ihren Reihen. Der 26-Jährige kehrte im Sommer 2022 ablösefrei zu seinem Jugendverein zurück und hatte einen großen Anteil am direkten Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. Und auch in dieser Spielzeit gehört der Linksfuß zum Stammpersonal. In den bisherigen 29 Ligaspielen kam der Kapitän 25 Mal zum Einsatz und sammelte mit zwei Toren und drei Vorlagen fünf Scorerpunkte. Lorenz zeichnet sich durch eine sehr intensive und abgeklärte Spielweise aus und macht mit seiner Erfahrung von 190 Dritt- und 128 Zweitligaspielen viel mit dem Auge. Lorenz ist auch für seine gefährlichen Standards bekannt. Jeder Freistoß und jede Ecke kommen scharf vor das Tor.

Taktik

Formation/Taktik: Trainer Marco Hildmann lässt seine Mannschaft im 4-2-3-1-System auflaufen. Dabei setzt der Coach im eigenen Ballbesitz auf einen spielerischen, aber auch einfachen Ansatz. Zwar probieren es die Preußen häufig hinten rauszuspielen, doch sie sind sich nicht zu schade, den Ball einfach lang nach vorn zu schlagen. Dafür hat Münster mit Holmbert Aron Fridjonsson einen bulligen Stürmer, der so gut wie jeden Ball festmacht und somit ein Nachrücken der Mitspieler ermöglicht. Die drei hinter der Spitze rotieren immer ein wenig in ihren Positionen und sorgen so für Verwirrung beim Gegner. Im Angriff rücken die Außenverteidiger sowie ein Sechser immer mit nach vorn, um genügend Personal am gegnerischen Sechzehner zu haben. Bei gegnerischem Angriff lassen sich die Münsteraner sehr tief fallen und stehen teilweise mit allen Mann am eigenen Strafraum. Dadurch wird der Raum für den Gegner sehr eng.

Das sagen die Trainer

Gerhard Struber über Münster: „Münster ist ein Gegner, der ein extrem gutes Verteidigungsnetz spannt. Sie lassen wenig zu, bekommen wenig Gegentore und haben das Verteidigen im Kollektiv sehr hochgeschrieben. Bei Einwürfen und Standards lassen sie sich immer wieder etwas Neues einfallen, wodurch sie sehr gefährlich sind. Wenn man sich den xG Wert nach Standards anschaut, gehören sie zu den besten vier Teams der Liga. Auch Münster bringt Waffen mit, die es zu entschärfen gilt.“

Münster-Trainer Marco Hildmann: „Die Kulisse wird fantastisch sein. Natürlich wird es eine Herausforderung, da Köln sehr stark und Aufstiegsfavorit ist. Sie haben sich in dieser Saison viel vorgenommen, haben tolle Einzelspieler und eine hohe Qualität.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Personal Münster: Die Preußen  müssen in Köln auf Etienne Amenyido (muskuläre Probleme), Andras Nemeth (muskuläre Probleme),  Torge Paetow (Ellenbogenbruch) verzichten..

Mögliche Aufstellung Münster: Schenk – Schad, Scherder, Mrowca, Kirkeskov – Bazzoli, Hendrix – Mees, Kinsombi, Lorenz – Fridjonsson



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